Döbling hilft: Wärmestuben für Bedürftige in der kalten Jahreszeit!

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Die Pfarre Franz von Sales in Döbling unterstützt bedürftige Menschen im Winter mit Wärmestuben und Essensangeboten. Helfen Sie mit!

Die Pfarre Franz von Sales in Döbling unterstützt bedürftige Menschen im Winter mit Wärmestuben und Essensangeboten. Helfen Sie mit!
Die Pfarre Franz von Sales in Döbling unterstützt bedürftige Menschen im Winter mit Wärmestuben und Essensangeboten. Helfen Sie mit!

Döbling hilft: Wärmestuben für Bedürftige in der kalten Jahreszeit!

Auf der Jagd nach Wärme und Geborgenheit: In Wien sorgt die Pfarre Franz von Sales in Döbling auch dieses Jahr dafür, dass niemand in der kalten Jahreszeit alleine frieren muss. Unter der Leitung von Caritasreferentin Ramona Langthaler werden verschiedene Aktivitäten ins Leben gerufen, um den Zusammenhalt in der Gemeinde zu stärken und bedürftigen Menschen Unterstützung anzubieten. Wie meinbezirk.at berichtete, haben die Wärmestuben in den Teilgemeinden Glanzing und Krim bereits ihre Türen geöffnet und heißen all jene willkommen, die ein warmes Plätzchen suchen.

Der Winter kann für viele Menschen in Wien eine harte Zeit sein, vor allem für Obdachlose und sozial schwache Gruppen wie Mindestpensionist:innen und Alleinerziehende. In den Wärmestuben sind nicht nur warme Speisen und Tee erhältlich, auch das Gefühl, gesehen und nicht allein zu sein, spielt eine entscheidende Rolle. Die Wärmestube Glanzing, gelegen in der Krottenbachstraße 12, hat jeden Freitag von 12 bis 16 Uhr geöffnet. Auch in Krim, am Pater-Zeininger-Platz 1, sind die Heizungen an den Samstagen, 20. Dezember, 24. Jänner und 21. Februar, jeweils von 12 bis 16 Uhr in Betrieb.

Wirksamkeit der Wärmestuben

Die Bereitstellung solcher Wärmestuben ist ein wichtiger Beitrag, um Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken und Gesellschaft zu erfüllen. Die ökumenische Wärmestube ist ein Beispiel, wie diese Hilfsangebote in Wien funktionieren. Sie sorgt nicht nur für warme Räumlichkeiten, sondern auch für eine Atmosphäre des Wohlbefindens. Menschen stehen oft in der Kälte und warten darauf, Einlass zu finden. Ein geschicktes Einlasssystem erleichtert den Zugang und unterstützt die Hilfesuchenden dabei, sich schnell im Raum zurechtzufinden, wie es auch die Caritas Nürnberg beschreibt. Dort werden auch Duschen und Waschmöglichkeiten zur Verfügung gestellt, was den Menschen zusätzliche Würde und Komfort bietet.

Ein ganzheitlicher Ansatz ist wichtig. Wie Caritas Wien beleuchtet, hat die Caritas bereits 1.880 Beherbergungsplätze in Notschlafstellen und Wohnhäusern bereitgestellt. Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, wurden 134 zusätzliche Notquartiersplätze eröffnet. Der Wintermodus, der verschiedene Unterstützungsmaßnahmen aktiviert, umfasst auch ein 24-Stunden-Kältetelefon, das seit dem 29. Oktober verfügbar ist und den Menschen eine Anlaufstelle bietet, um Hilfe zu erhalten.

Gemeinsam gegen die Kälte

Die Hilfsangebote im Rahmen der Kältehilfe bieten noch mehr: Über 40 Wärmestuben sind in Zusammenarbeit mit verschiedenen Pfarren in Wien und Niederösterreich installiert, und mehr als 1.000 Freiwillige unterstützen tatkräftig. Die Caritas bietet zudem spezielle Wärmestuben für Frauen an, die neben körperlicher Wärme auch auf die Bedürfnisse von Müttern eingehen, inklusive Kinderbetreuung und Hygieneartikeln.

Wer helfen möchte, kann sich per E-Mail an die Pfarre wenden oder auf der Website der Caritas über Spendenaktionen informieren. Die Kältehilfe lebt von der Unterstützung der Gemeinschaft, und jeder Beitrag zählt, um die Hilfsangebote aufrechtzuerhalten und den Obdachlosen ein wenig Wärme in die Wintermonate zu bringen.