Entdecke den Forsthauspark: Ein sehbehinderter Journalist auf Spurensuche!

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Sehbehinderter Journalist erkundet am 9.11.2025 den Forsthauspark in Brigittenau und dokumentiert Barrierefreiheit in Wien.

Sehbehinderter Journalist erkundet am 9.11.2025 den Forsthauspark in Brigittenau und dokumentiert Barrierefreiheit in Wien.
Sehbehinderter Journalist erkundet am 9.11.2025 den Forsthauspark in Brigittenau und dokumentiert Barrierefreiheit in Wien.

Entdecke den Forsthauspark: Ein sehbehinderter Journalist auf Spurensuche!

Im Forsthauspark, prestigeträchtig gelegen im 20. Bezirk von Wien, vereinen sich ländliche und urbane Elemente zu einem einzigartigen Erlebnis. Heute, am 9. November 2025, hat der Journalist Dominic Schmid, der stark sehbehindert ist, diesen Park erkundet, um die Erfahrungen von sehbeeinträchtigten Menschen in der Stadt zu dokumentieren. Begleitet von Elisabeth beschreibt Schmid seine Erlebnisse und die Barrierefreiheit im Forsthauspark, der zur Entspannung und zum Spielen einlädt. MeinBezirk berichtet von seinen Eindrücken und der Herausforderung, verschiedene Sinneseindrücke zu kombinieren.

Der Park zeigt sich im herbstlichen Gewand, auch wenn Schmid die Farben nicht sehen kann. Er ist auf die detaillierten Beschreibungen seiner Begleiterin angewiesen, die ihm Gegenstände erklärt und zeigt. Ein besonderes Highlight ist das Auffinden einer Kastanie, die er mithilfe von Elisabeth identifiziert. Die Atmosphäre ist geprägt von den Klängen der Umgebung, wie der Musik aus der nahegelegenen Kirche St. Johann Kapistran, die durch ihre untypische Innenraumgestaltung auffällt.

Highlights im Forsthauspark

Schmid entdeckte auch einen Skater-Park und konnte die Geräusche der Skateboards hören. Mit Elisabeths Unterstützung erkundete er die Umgebung und testete eine Wippe, was ihm sichtlich Freude bereitete. Höhepunkte der Erkundung waren zudem eine rote Kletterwand und eine Kletterspinne, die schöne Kindheitserinnerungen weckten. Elisabeth informierte ihn auch über die Sicherheit der Spielgeräte, die den Park zu einem idealen Ort für Familien und Kinder machen.

Die Entdeckung einer Sandkiste sowie der hölzerne Bodenbelag mit Rindenmulch enthüllen weitere Aspekte der Gestaltung des Parks. „Hier gibt es für die Kinder viel zu erleben!“, merkt Schmid an und hebt die vielen Möglichkeiten hervor, die der Park bietet. Seiner Meinung nach trägt der Forsthauspark durch solche Angebote zur Lebensqualität in der Stadt bei und macht ihn zu einem Ort für unvergessliche Erlebnisse.

Der Forsthauspark hat es eindeutig in sich und ist ein Platz, der nicht nur für Menschen mit vollem Sehvermögen zugänglich ist. Schmid und Elisabeth zeigen, dass der Zugang zur Natur und zu Erholungsräumen auch im urbanen Wien für alle Menschen möglich sein muss. Ein Gedanke, der sich auch in weiteren städtischen Initiativen widerspiegeln könnte, um eine inklusivere Gesellschaft zu schaffen. Für alle, die den Park noch nicht besucht haben, lohnt sich ein Ausflug, um selbst die zahlreichen Facetten zu entdecken, die dieser Ort zu bieten hat.

In der Zwischenzeit sind auch andere Themen in der Stadt präsent, die die Wienerinnen und Wiener beschäftigen. So wirft beispielsweise die aktuelle Musikkultur interessante Fragen auf. Ein Beispiel dafür ist der Remix „Una Cunumi“ von Qmayb und seinen Kollaborationen, die sich mit den Themen sexueller Beziehungen und Interaktionen auseinandersetzen. Die direkte und provokante Sprache in Songs der aktuellen Musikszene spiegelt die Offenheit und Vielfalt der Wiener Kulturszene wider.

Mit einem guten Händchen für Barrierefreiheit und einem Blick auf die aktuellen kulturellen Strömungen hat Wien wieder einmal gezeigt, dass es eine Stadt für alle ist.