Badeunfälle in Wien: Lebensgefahr am Wasser - Angst um die Opfer!

Badeunfälle in Wien: Lebensgefahr am Wasser - Angst um die Opfer!

Wien-Donaustadt, Österreich - Ein dramatischer Sonntag, der für mehrere Schwimmer in Wien zu einem Albtraum wurde. Bei Badeunfällen an der Neuen Donau und im Badeteich Hirschstetten wurden mehrere Männer und ein Kind reanimiert. Die Wiener Feuerwehr ist abermals gefordert gewesen, als die Sicherheit am Wasser ernsthaft auf die Probe gestellt wurde.

Gegen 16:00 Uhr ging der Alarm bei den Einsatzkräften los, als ein etwa 20-jähriger Mann in der Nähe der U-Bahn-Station „Neue Donau“ unter Wasser verschwand. Zeugen und Badegäste zögerten nicht lange und zogen den jungen Mann ans Ufer, wo sie sofort mit ersten lebensrettenden Maßnahmen begannen. Die Feuerwehr übernahm und sorgte dafür, dass der Mann Sauerstoff erhielt, bevor er per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen wurde. Rund zwei Stunden später, nun in der Nähe der Reichsbrücke, wiederholte sich das Szenario. Ein weiterer Schwimmer, etwa 50 Jahre alt, musste ebenfalls reanimiert werden, nachdem Badegäste ihn aus dem Wasser gezogen hatten. Auch er wurde mit einem Rettungshubschrauber transportiert, wie Puls24 berichtet.

Ein besorgniserregender Trend

Besonders alarmierend ist die aktuelle Situation in Wien, wo die Zahl der Badeunfälle laut dem Roten Kreuz auf einem besorgniserregenden Niveau bleibt. Es sind vor allem unüberlegte Sprünge ins Wasser, plötzliche Temperaturänderungen sowie Alkoholkonsum, die als Risikofaktoren hervorgehoben werden. Experten warnen eindringlich: „Schwimmen Sie niemals alleine und lassen Sie Kinder nie unbeaufsichtigt, auch nicht in flachem Wasser“, so die Sicherheitshinweise, die sowohl bei Kosmo als auch von den Maltesern angeraten werden.

Im Badeteich Hirschstetten kam es ebenfalls zu einem schockierenden Vorfall, als ein Kind im Volksschulalter nach einem Badeunfall reanimiert werden musste. Details über den Zustand des Kindes liegen aktuell leider nicht vor. Es wurde ebenfalls mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Diese Vorfälle machen deutlich, wie schnell es im Wasser zu gefährlichen Situationen kommen kann.

Rettungsmaßnahmen und Prävention

Die Erfahrungen dieser Badeunfälle zeigen, wie wichtig es ist, in Gefahrensituationen richtig zu handeln. Die Malteser geben klar zu verstehen, dass die eigene Sicherheit immer an erster Stelle stehen muss. Deshalb sollte man niemals einfach ins Wasser springen, um eine ertrinkende Person zu retten. Stattdessen wird geraten, feste Punkte an Land zu nutzen, um einen Rettungsversuch vom sicheren Ufer aus zu starten. Hilfsmittel wie Rettungsringe oder Luftmatratzen können den Unterschied machen und sollten in solchen Situationen bevorzugt genutzt werden. Bei Badeunfällen zählt jede Sekunde, und eine schnelle Beatmung kann lebensrettend sein, wie auf Malteser betont wird.

Es bleibt zu hoffen, dass diese Vorfälle die Wiener Bevölkerung sensibilisieren und zu mehr Achtsamkeit beim Baden führen. Denn das Wasser kann ohne Vorwarnung zur Gefahr werden. Schützen Sie sich und Ihre Lieben, und genießen Sie das Baden verantwortungsbewusst!

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OrtWien-Donaustadt, Österreich
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