Probefahrer in Wien: Raserei durch 50er-Zone endet im Polizei-Stop!

Probefahrer in Wien: Raserei durch 50er-Zone endet im Polizei-Stop!

Wien, Rudolfsheim-Fünfhaus, 15. Bezirk, Österreich - In der Nacht auf Sonntag, den 13. Juli 2025, sorgten gleich drei Raser für Aufsehen im Stadtteil Rudolfsheim-Fünfhaus, einem der lebhaften Bezirke Wiens. Die Polizei führte um 4:30 Uhr am frühen Morgen eine Kontrolle durch, die rasch Aufschluss über die Geschwindigkeitsübertretungen der jungen Fahrer gab. Die Beamten ertappten einen 19- und einen 20-jährigen Österreicher sowie einen 25-jährigen Syrer, die mit enormen Geschwindigkeiten durch die 50er-Zone bretterten.

Die beiden Österreicher wurden mit Geschwindigkeiten von 94 und 120 km/h gemessen. Nur eine halbe Stunde später, um 5:00 Uhr, wurde der Drittfahrer von der Polizei gestoppt, der es mit 115 km/h ebenfalls sehr eilig hatte. Alle drei Männer befanden sich in der Probezeit für ihren Führerschein und mussten deshalb mit ernsthaften Konsequenzen rechnen. Die vorläufige Abnahme der Führerscheine war für die Polizei eine zwingende Maßnahme, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.

Strafen für Raser

Die Verkehrssicherheit hat in Österreich eine hohe Priorität. Wie stvo.de erklärt, können Geschwindigkeitsüberschreitungen empfindliche Strafen nach sich ziehen. Bei den hier genannten Geschwindigkeiten müssen die Fahrer mit hohen Bußgeldern sowie Punkten im Fahreignungsregister rechnen. Tempolimits sind nicht ohne Grund festgelegt – sie dienen hinreichend der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer.

Konkret stellt die Geschwindigkeitsübertretung in einer 50 km/h-Zone eine ernste Gefährdung dar. Wie es scheint, haben die drei jungen Fahrer dies nicht ernst genommen. Der Auto des 25-Jährigen wurde von der Polizei beschlagnahmt, während sich um das Fahrzeug des 20-Jährigen die Situation komplizierter darstellte, da er nicht der Eigentümer war.

Die Verantwortung der Fahrer

Eine Führerscheinprüfung ist keine leichte Sache, und besonders in der Probezeit sind die Auflagen streng. Bei einer Verkehrskontrolle müssen fahruntüchtige Fahrer umso mehr mit Konsequenzen rechnen. Während die Polizei in diesem Fall konsequent gegen die Raserei vorging, bleibt abzuwarten, wie die Gerichte auf diese Vorfälle reagieren werden. Bei Fahrverboten müssen die Betroffenen oft zahlreiche Auflagen erfüllen, um ihre Fahrerlaubnis wiederzubekommen.

Die Geschehnisse dieser Nacht liefern also nicht nur Anlass zur Besorgnis, sondern verdeutlichen auch die Dringlichkeit von Verkehrssicherheit. Die Wiener Polizei war in dieser Nacht ein gutes Stück näher daran, den Straßenverkehr sicherer zu gestalten. Hoffen wir, dass solche Vorfälle in Zukunft nicht mehr zur Tagesordnung gehören.

Zu guter Letzt bleibt die Frage: Wer verzichtet schon gerne auf sein Auto? Doch wer mit einem Probeführerschein die Verkehrsregeln missachtet, sollte sich der Verantwortung bewusst sein. Sicherheit im Straßenverkehr ist eine Verantwortung, die wir alle teilen sollten.

Für weitere Details zu diesem besonderen Vorfall können Sie die Berichterstattung von 5min und meinbezirk nachlesen.

Details
OrtWien, Rudolfsheim-Fünfhaus, 15. Bezirk, Österreich
Quellen

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