17-Jährige aus Koma erwacht – Vier Männer im Vergewaltigungsverdacht!

17-Jährige aus Koma erwacht – Vier Männer im Vergewaltigungsverdacht!
Simmering, Österreich - In Wien gibt es derzeit ernste Ermittlungen rund um einen schweren Vorfall, der sich vor über einer Woche zugetragen hat. Am Mittwoch, den 25. Juni 2025, erwachte eine 17-Jährige aus dem Koma, nachdem sie reglos und schwer verletzt in einer Wohnung in Wien-Simmering gefunden wurde. Die Behandlung der Jugendlichen, die auch Anzeichen einer Drogenintoxikation zeigte, erfolgt im Wiener AKH. Glücklicherweise ist ihr Zustand stabil, und sie befindet sich nicht mehr im künstlichen Tiefschlaf. Lebensgefahr besteht nicht, auch wenn die Umstände ihres Verletzungszustandes weiterhin unklar sind, wie Puls24 berichtet.
Die Ermittlungen der Polizei konzentrieren sich auf vier Männer, alle syrischer Herkunft im Alter zwischen 21 und 35 Jahren, gegen die der Verdacht auf Vergewaltigung erhoben wurde. Diese Männer hätten die Jugendliche „auf der Straße in Simmering“ kennengelernt und daraufhin einen Schlafplatz angeboten, bestreiten jedoch jegliche sexuelle Handlungen. Sie wurden als Beschuldigte geführt, sind jedoch nicht in Haft. Laut den Ermittlern wurde die Rettung gerufen, nachdem einer der Männer die augenscheinliche Drogenintoxikation der 17-Jährigen bemerkte. Ob die Verletzungen des Mädchens mit einem Übergriff in Verbindung stehen, ist bislang unklar. Spurenauswertungen sowie Untersuchungen der sichergestellten Mobiltelefone sind im Gange, um Licht ins Dunkel zu bringen, wie Vienna.at berichtet.
Der aktuelle Stand der Ermittlungen
Die Polizei hat in diesem Fall ein umfangreiches Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die vier Männer, die in einer gemeinsamen Wohnung in der Geiselbergstraße leben, hätten sich in ihrem bisherigen Verhalten kooperativ gezeigt. Dennoch bleibt das Schicksal der 17-Jährigen ungewiss, da sie nicht in der Lage ist, sich an die Ereignisse zu erinnern. „Könnte dies an einer Traumatisierung oder der Drogenintoxikation liegen?“, fragen sich viele Beobachter. Diese Ungewissheit wirft Fragen über die Unterstützung und den Schutz von Jugendlichen auf, insbesondere für jene, die in sozial benachteiligten Verhältnissen leben.
Laut dem Bundesjugendministerium gibt es verschiedene Handlungsstrategien zur Prävention von Kinder- und Jugendkriminalität. Das Ziel ist es, durch Aufklärung und gezielte Programme junge Menschen zu schützen und derartige Vorfälle zu verhindern. Die Frage, die nun im Raum steht, ist, wie Themen wie Drogenmissbrauch und Gewalt innerhalb der Jugendgesellschaft künftig behandelt werden sollten. Eine Zusammenarbeit zwischen Kinder- und Jugendhilfe, Polizei und Schulen wird als besonders wichtig erachtet, um präventive Maßnahmen erfolgreich umzusetzen, wie die BMFSFJ zusammenfasst.
Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die Lage weiterentwickeln wird. Besonders das Wohl der 17-Jährigen und die rechtlichen Konsequenzen für die Verdächtigen stehen im Fokus der Öffentlichkeit. Ein Fall, der zeigt, dass da ganz schön was an der Oberfläche blubbert und für alle Beteiligten eine ernste und herausfordernde Situation darstellt.
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Ort | Simmering, Österreich |
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