Israels Luftangriff auf Iran: Flüge gestrichen und Ausnahmezustand ausgerufen!

Israel führt Luftangriffe auf den Iran durch; zahlreiche Flüge nach und aus der Region betroffen. Aktuelle Entwicklungen und Reaktionen.
Israel führt Luftangriffe auf den Iran durch; zahlreiche Flüge nach und aus der Region betroffen. Aktuelle Entwicklungen und Reaktionen. (Symbolbild/MW)

Israels Luftangriff auf Iran: Flüge gestrichen und Ausnahmezustand ausgerufen!

Innere Stadt, Österreich - In den frühen Stunden des 13. Juni kam es laut MeinBezirk zu einem massiven israelischen Luftangriff auf den Iran. Dieser Angriff, der in der Region große Wellen schlägt, könnte weitreichende Folgen für den internationalen Flugverkehr haben, insbesondere da beide Länder ihre Lufträume vorübergehend gesperrt haben. Als Reaktion auf die militärischen Aktionen kündigte der Iran Vergeltung an.

Durch diese Konflikteskalation sind mehrere Flüge in die und aus den betroffenen Ländern storniert worden. Austrian Airlines hat bereits einige Verbindungen in die Region gestrichen, und der zivile Luftverkehr ist stark beeinträchtigt. Ein AUA-Flug (OS872) konnte zwar planmäßig abheben und landete sicher in Wien, doch die Unsicherheit über zukünftige Flugverbindungen, wie etwa die AUA-Verbindung nach Tel Aviv ab dem 22. Juni, bleibt bestehen.

Reaktionen auf den Konflikt

Die Reaktionen auf diesen Luftangriff sind international. Laut Tagesschau hat Israels Premierminister Netanyahu bereits eine weitere Reaktion auf den iranischen Raketenangriff angekündigt. Die USA und europäische Staaten, darunter ein starkes Signal von US-Präsident Joe Biden, haben Israel ihre Unterstützung zugesichert. Biden bezeichnete den Angriff als gescheitert und forderte gleichzeitig mögliche Konsequenzen für den Iran. In der Zwischenzeit plant der UN-Sicherheitsrat eine Dringlichkeitssitzung zur Lage im Nahen Osten.

Beunruhigenderweise äußerte der Iran nun Drohungen, im Falle einer Vergeltung auch mit verstärkter Gewalt zu reagieren. Nach dem israelischen Luftangriff wurden außerdem mehrere Kommandeure der Hisbollah ausgeschaltet, was die angespannten Beziehungen in der Region weiter belastet. Netanyahu warnte, dass der Iran einen großen Fehler gemacht habe und dafür zur Verantwortung gezogen werden werde.

Die Lage im Gazastreifen und darüber hinaus

Nehmen wir die gesamte Situation in Betracht: Der Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen und die israelischen Bombardements halten unvermindert an. Laut einem Bericht der taz konnten internationale Bemühungen zur Deeskalation bisher keine Erfolge verzeichnen. Gespräche zwischen Außenministern, darunter hochrangige Vertreter aus Katar, Ägypten und den USA, haben lediglich Appelle zur Zurückhaltung hervorgebracht. Innerhalb einer Woche wurden mehr als 200 Menschen getötet, davon die Mehrheit Palästinenser.

Die Situation im Gazastreifen bleibt prekär. Während Inserate für politische Lösungen in der EU und den USA diskutiert werden, ist der Forderung nach einer Waffenruhe wenig Nachdruck verliehen worden. Kritik hat auch die Biden-Regierung aus den eigenen Reihen erreicht, vor allem wegen der hohen zivilen Opferzahlen und der Bombardierungen von Zielen, die unbeteiligte Zivilisten gefährden.

Die Eskalation des Nahostkonflikts zeigt deutlich, wie fragil der Frieden in dieser Region ist. Bürger in Wien und anderswo beobachten gespannt, wie sich die Lage entwickeln wird, fragend, ob ein Ausweg aus dieser Gewaltspirale gefunden werden kann.

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OrtInnere Stadt, Österreich
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