Polizei sucht skrupellose Diebin: Senioren um 24.000 Euro betrogen!

Polizei sucht skrupellose Diebin: Senioren um 24.000 Euro betrogen!
1100 Wien, Österreich - Die Polizei in Wien hat aktuell ein Auge auf eine dreiste Diebin geworfen, die es gezielt auf Pensionisten abgesehen hat. Wie die Österreichische Nachrichten berichten, sind in den letzten Wochen mehrere Anzeigen eingegangen, die sich um ähnliche Vorfälle drehen. Die Täterin, eine dunkelhaarige Frau im Alter zwischen 25 und 30 Jahren, hat sich mit gefälschten Angaben bei Senioren gemeldet, die Antiquitäten oder Schmuck verkaufen wollten.
Die Masche ist perfid: Bei Besichtigungsterminen zeigte sie kein Interesse am Kauf, sondern stahl im Handumdrehen Schmuck und persönliche Gegenstände wie Führerscheine. Laut Polizei spricht die Verdächtige hochdeutsch und kann bis dato mit drei Diebstählen und einem versuchten Diebstahl in Verbindung gebracht werden. Die Taten ereigneten sich in verschiedenen Regionen, darunter Wiener Neustadt, Bad Sauerbrunn und in der Favoriten-Gegend in Wien.
Ein hoher Schaden und verschiedene Orte
Im Zeitraum vom 23. März bis 25. Mai hat die Täterin insgesamt einen Schaden von rund 24.000 Euro verursacht. Die Polizei ermittelt äußerst konzentriert, da viele Pensionisten nicht nur erheblichen materiellen Verlust erlitten, sondern auch emotional unter dem Vorfall leiden. Bei der Tat verdächtig gewordene Frau gibt verschiedene Identitäten an und taucht mitunter els im Raum Graz oder Klagenfurt auf.
Die Polizei hat nun Lichtbilder veröffentlicht und ruft die Bevölkerung dazu auf, sachdienliche Hinweise zu geben. „Wir bitten besonders auch weitere Opfer, sich bei uns zu melden“, erklärt ein Sprecher der Polizeiinspektion Burgplatz, die unter der Telefonnummer 059133-3391-135 erreichbar ist. Nach wie vor gilt: Je mehr Hinweise, desto besser die Chance, diese dreiste Täterin zu schnappen.
Sichere Wege zur Meldung von Straftaten
Die Polizei bietet mittlerweile auch moderne Möglichkeiten für die Bürger, um Straftaten schnell zu melden. Über die Plattform der Onlinewache können Schwerverletzte und andere Betroffene Straftaten wie Betrug oder Diebstahl ganz einfach online anzeigen. Hier profitieren die Bürger von einer benutzerfreundlichen Übersicht, die auf verschiedene Kategorien abzielt – im Fall eines ungewöhnlichen Diebstahls ist man hier ebenfalls an der richtigen Adresse.
Für viele kommt die neue Online-BahnREGISTERation wie gerufen, da gewöhnliche Wege manchmal eine Hürde darstellen. Dabei wird Datenschutz großgeschrieben, und die Angaben werden, so die Polizei, verschlüsselt übertragen, um die Datensicherheit zu gewährleisten.
Ein Blick auf die gesamtgesellschaftliche Lage zeigt, dass die Kriminalität in den letzten Jahren leichte Schwankungen unterlegen war. In Deutschland beispielsweise wurden 2022 etwa 5,63 Millionen Straftaten registriert, was einen Anstieg von Diebstählen im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Diebstähle in Wohnungen sind ebenfalls angestiegen. Die Statista meldet, dass 2022 über 1,78 Millionen Diebstähle polizeilich erfasst wurden – eine Entwicklung, die auch die österreichischen Nachbarn betrifft.
In Anbetracht der steigenden Zahlen und der aktuellen Vorfälle sollten gerade ältere Menschen besonders auf ihre Sicherheit achten und misstrauisch werden, wenn sich jemand verdächtig verhält. Es liegt in unser aller Interesse, dass wir ein wachsames Auge aufeinander haben.
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Ort | 1100 Wien, Österreich |
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