Bauarbeiten in Wien-Leopoldau: Züge muss man jetzt umplanen!

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Bauarbeiten in Wien-Leopoldau ab 27. November führen zu Fahrplanänderungen auf der Nordbahn bis 13. Dezember. Schienenersatzverkehr eingerichtet.

Bauarbeiten in Wien-Leopoldau ab 27. November führen zu Fahrplanänderungen auf der Nordbahn bis 13. Dezember. Schienenersatzverkehr eingerichtet.
Bauarbeiten in Wien-Leopoldau ab 27. November führen zu Fahrplanänderungen auf der Nordbahn bis 13. Dezember. Schienenersatzverkehr eingerichtet.

Bauarbeiten in Wien-Leopoldau: Züge muss man jetzt umplanen!

In Wien-Leopoldau geht es ab Donnerstag, dem 27. November, ordentlich zur Sache: Schwerbauarbeiten bringen einige Umstellungen im Nahverkehr auf der Nordbahn mit sich. Diese Baustellen dürften sowohl Pendler als auch Gelegenheitsreisende vor neue Herausforderungen stellen. Die Veränderungen im Fahrplan betreffen vor allem die Linien REX1 und S1, die bis zum 12. Dezember umgeleitet werden, während einige Züge sogar ganz entfallen.

Wie die Die Presse berichtet, bleibt ein Zug der Linie S1 zwar weiterhin zwischen Wien und Gänserndorf im Einsatz, er fährt jedoch nur stündlich und hat seinen regulären Takt verloren. Ein Schienenersatzverkehr wird mit Bussen zwischen Deutsch-Wagram und Gänserndorf eingerichtet, um die Lücken zu schließen. Das Ganze läuft vom 27. November bis 12. Dezember. Auch in den Abendstunden wird es Ausnahmen geben, speziell für Verstärkerzüge.

Details zu den Fahrplanänderungen

Ab dem 6. Dezember bis 13. Dezember kommt es zusätzlich zu weiteren Einschnitten im Zugverkehr, da zahlreiche Züge der S1-Linie zwischen Deutsch-Wagram und Marchegg entfallen werden. Dies betrifft vor allem die Nachtstunden, so dass Reisende hier genau hinsehen sollten. Die betroffenen Linien werden stattdessen verstärkt an den Stationen Wien Stadlau, Wien Simmering und Wien Hauptbahnhof halten, wie die Krone ergänzend festhält.

Die Fahrgäste sollten sich darauf einstellen, dass die Züge nicht mehr über Wien-Leopoldau fahren. Einzige Ausnahme stellt die stündliche Verbindung zwischen Gänserndorf und Wien dar, die wie gewohnt bedient wird. Für viele Pendler könnte dies eine große Umstellung und zusätzliche Planungsaufwände bedeuten.

Blick auf größere Baustellen

Die Probleme in Wien sind Teil eines größeren Trends im Schienenverkehr. Laut Informationen vom ADAC gibt es in ganz Deutschland umfangreiche Bauarbeiten, die bis ins Jahr 2030 andauern und ähnliche Fahrplanänderungen nach sich ziehen. Hier wird an mehr als 40 bedeutenden Strecken gearbeitet, was teilweise zu wochenlangen Sperrungen führt. In Österreich wird laut den Autoren, die sich mit der Situation im Schienenverkehr auseinandersetzen, in den nächsten Jahren ebenfalls mit intensiven Baustellen zu rechnen sein.

Der Alltag der Reisenden wird somit weiterhin von diesen Großprojekten beeinflusst sein, weshalb sich ein gutes Händchen bei der Planung von Reisen als unverzichtbar erweist. Es bleibt zu hoffen, dass die Bauarbeiten reibungslos und zügig ablaufen, um die Pendler bald wieder mit gewohnter Leichtigkeit ans Ziel zu bringen.