Fritz-Imhoff-Park: Neue Maßnahmen gegen Drogenproblematik!
Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit im Fritz-Imhoff-Park in Mariahilf: Zaunbau, Umbauten und mehr Polizeipräsenz geplant.

Fritz-Imhoff-Park: Neue Maßnahmen gegen Drogenproblematik!
Im Herzen von Mariahilf sorgt der Fritz-Imhoff-Park derzeit für heftige Diskussionen. Immer wieder mussten Anwohner in den letzten Monaten von unangenehmen Situationen berichten. Besonders Suchtkranke haben sich direkt neben dem Spielplatz aufgehalten, was viele dazu verleitet hat, dem Park fernzubleiben. Seit dem Rückgang der Besuche ist klar: Da muss etwas passieren. Die Bezirksvertretung hat darauf reagiert und plant nun umfassende Maßnahmen, um die Situation zu verbessern, wie meinbezirk.at berichtet.
Unter den geplanten Änderungen befindet sich auch der Bau eines 25 Meter langen und 2,4 Meter hohen Zauns. Dieser soll als erste Maßnahme räumliche Distanz zwischen den Wohnhäusern und dem Park schaffen. Zusätzlich wird die Pergola verkleinert und Tisch-Bank-Kombinationen in der Nähe der Wohnanlagen entfernt. Solche baulichen Änderungen sind notwendig, um den Anwohnern ein besseres Gefühl von Sicherheit zu geben.
Geplante Maßnahmen und Engagement der Behörden
Die ersten Schritte sind schon getan, und das zu einem Preis von rund 10.000 Euro für die Bauarbeiten. Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Julia Lessacher (SPÖ) spricht von einem umfassenden Sicherheitskonzept, das nicht nur bauliche Maßnahmen umfasst. Auch die regelmäßige Reinigung des Parks und der Einsatz von Streetworkern gehören dazu. Seit April wurden bereits 14 Schwerpunktaktionen mit Polizei und städtischen Dienststellen durchgeführt, und weitere Aktionen sind in Planung. Die Anwohner dürfen mit einer verstärkten Polizeipräsenz rechnen, was die Anwohner sehr begrüßen werden.
Für das kommende Jahr sind noch weitere Initiativen geplant. Dazu zählt der Austausch der Sitzgruppen gegen Einzelsessel sowie die Umwandlung von Asphaltflächen in Grünflächen. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, den Park für die Bevölkerung attraktiver zu gestalten und die Sorgen der Anwohner zu lindern, die das Gebiet meiden. Immerhin, wie wien.orf.at betont, ist die Rückkehr zu einem sicheren und einladenden Raum von hoher Priorität.
Ein Blick auf den Stadtpark
Der Stadtpark dient nicht nur als Erholungsort, sondern trägt auch zum kulturellen Leben der Stadt bei. Hier treffen Tradition und moderne Lebensweise aufeinander, was ihn zu einem unverzichtbaren Teil des Wiener Lebens macht. Der Fritz-Imhoff-Park hingegen kämpft noch darum, diese positive Wahrnehmung zu erreichen. Die kommenden Maßnahmen könnten der Schlüssel dazu sein, den Park wieder zu einem Ort zu verwandeln, der von allen Anwohnern geschätzt wird.