Österreichs Handballteams scheiden schmerzlich aus dem Europacup aus!

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Österreichische Handballteams MADx WAT Atzgersdorf und Union Korneuburg scheiden aus dem EHF European Cup 2025 aus.

Österreichische Handballteams MADx WAT Atzgersdorf und Union Korneuburg scheiden aus dem EHF European Cup 2025 aus.
Österreichische Handballteams MADx WAT Atzgersdorf und Union Korneuburg scheiden aus dem EHF European Cup 2025 aus.

Österreichs Handballteams scheiden schmerzlich aus dem Europacup aus!

Die europäische Handballlandschaft zeigt sich am Wochenende in einem etwas düsteren Licht für die österreichischen Teams: MADx WAT Atzgersdorf und Union Korneuburg verabschieden sich aus dem EHF European Cup. Die beiden Mannschaften hatten im Rückspiel am 16. November mit Rückständen zu kämpfen, die sich letztlich als unüberwindbar herausstellten. Während Atzgersdorf dem griechischen Team A.C. PAOK mit 25:27 unterlag, musste Union Korneuburg eine deutliche Niederlage von 23:45 gegen Hazena Knyzvart aus Tschechien hinnehmen.

Ärgerlich für Atzgersdorf: Der Gesamtscore von 53:62 nach beiden Spielen zeigt deutlich, dass sie sich trotz großer Anstrengungen im Rückspiel nicht durchsetzen konnten. Im Hinspiel hatten sie bereits mit 28:35 verloren, was die Aufgabe im Rückspiel erheblich erschwerte. Der ÖHB gibt an, dass Union Korneuburg ebenso auf verlorenem Posten stand, nachdem sie das Hinspiel 24:40 verloren hatten.

Die Rückschläge der Wiener Teams

Atzgersdorf musste im Rückspiel stark aufholen, doch kompaktes Spiel und Konter von PAOK verhinderten einen erhofften Sieg. Auch Korneuburg hatte im Rückspiel die schwere Bürde des Hinspiels im Rücken, die sich letztlich recht fatal auswirkte. Mit einem Gesamtresultat von 47:85 verabschieden sie sich vorzeitig aus dem europäischen Wettbewerb. Die Enttäuschung sitzt tief.

Besonders hervorzuheben ist die Performance anderer Akteure aus der Region: Antonija Mamic von Lokomotiva Zagreb gelang der Einzug in die Gruppenphase der EHF European League, nachdem ihr Team GC Amicitia Zürich mit einem Gesamtscore von 54:47 aus dem Rennen geworfen hatte. Ein Lichtblick für den österreichischen Handball in der europäischen Szene.

Ergebnisse und Ausblick

Die Ergebnisse der Rückspiele zeigen die große Konkurrenz in diesen europäischen Wettbewerben. Im Rahmen der EHF Champions League erzielten unter anderem Katarina und Ana Pandza für Podravka aus Kroatien bemerkenswerte Tore. Das Spiel gegen Ikast endete mit 29:33. Auch andere europäische Teams zeigen starken Einsatz, was die Herausforderungen für die österreichischen Teams zusätzlich erhöht. Damenmannschaften aus Dänemark, Kroatien und Slowenien haben in den letzten Jahren ihr Niveau enorm gesteigert.

Die österreichischen Vereine müssen nun an ihrer Stärke arbeiten, um in künftigen Wettbewerben erfolgreicher abzuschneiden. Auch wenn die aktuellen Rückschläge schmerzhaft sind, bleibt die Hoffnung, dass sich das Blatt bald wenden könnte. Der heimische Handball braucht motivierte Spielerinnen, die nicht nur im eigenen Land, sondern auch in Europa für Furore sorgen können. Statistiken zu den europäischen Wettbewerben zeigen, dass auch andere Nationen oft ähnliche Hürden überwinden mussten, um an die Spitze zu gelangen. Aufgeben ist keine Option — das sollte auch für die österreichischen Teams gelten!