Kostenloses Training für Frauen in Not: Unterstützung für Gewaltopfer!

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Kostenloses Training für soziale Fachkräfte zur Unterstützung von Frauen in Wohnungsnot und Gewalt am 24. November in Josefstadt.

Kostenloses Training für soziale Fachkräfte zur Unterstützung von Frauen in Wohnungsnot und Gewalt am 24. November in Josefstadt.
Kostenloses Training für soziale Fachkräfte zur Unterstützung von Frauen in Wohnungsnot und Gewalt am 24. November in Josefstadt.

Kostenloses Training für Frauen in Not: Unterstützung für Gewaltopfer!

In der heutigen Zeit, in der viele Frauen mit schwierigen Lebensumständen konfrontiert sind, setzen sich verschiedene Organisationen aktiv für deren Unterstützung ein. Besonders wichtig ist dabei die Ausbildung von Fachkräften, um betroffenen Frauen in Notlagen besser helfen zu können. So hat die Józsefvárosi Önkormányzat eine kostenlose Schulung für Sozialarbeiter angekündigt. Diese findet am 24. November 2025 von 9:00 bis 13:00 Uhr im VIII. Bezirk von Budapest statt und richtet sich speziell an Frauen, die in Wohnungsnot leben und Erfahrungen mit familiärer oder partnerschaftlicher Gewalt gemacht haben.

Die vierstündige Schulung, die von den Expertinnen Bércesi Ildikó und Juhász Zsófia vom Budapester Methodischen Sozialzentrum geleitet wird, deckt wichtige Themen ab. Diese beinhalten die spezifischen Bedürfnisse von Frauen in Wohnungsnot, die Verbindung von Trauma, Gewalt und Obdachlosigkeit sowie die Anzeichen und Typen von Gewalterfahrungen in der Obdachlosenhilfe. Ziel ist es, Fachkräfte in trauma-sensitiven Unterstützungsansätzen zu schulen.

Unterstützung für gewaltbetroffene Frauen

Die Initiative in Budapest folgt dem Vorbild des Bundesförderprogramms „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ in Deutschland, das ebenfalls umfangreiche Maßnahmen zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen verfolgt.

Hierzulande wurde das Übereinkommen des Europarates zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen, auch als Istanbul-Konvention bekannt, unterzeichnet. Dies verpflichtet die Politik, effektive Schutz- und Unterstützungsangebote für betroffene Frauen und deren Kinder auszubauen. Laut der BAG Wohnungslosenhilfe sind besondere Maßnahmen notwendig, um sicherzustellen, dass Frauen, die Gewalt erfahren, auch in der Wohnungslosenhilfe die notwendige Unterstützung erhalten. Die Empfehlungen der BAG W bieten konkrete Schritte, die in den öffentlichen Diskurs eingebracht werden sollen.

Ein zentraler Punkt ist die Verbesserung des Zugangs zu Hilfsdiensten für unterrepräsentierte Gruppen von Frauen, darunter Frauen mit Behinderungen und solche in ländlichen Regionen. Das Ziel ist klar: Schließen von Lücken im Hilfesystem und mehr Sicherheit für Betroffene. Es liegt also enorm viel Arbeit vor uns, um Gewalt gegen Frauen ein für allemal zu bekämpfen und Unterstützung dort zu bieten, wo sie am dringendsten benötigt wird.