Neuwaldegger Bad bleibt geschlossen: Wer wird der neue Betreiber?
Das Neuwaldegger Bad schließt nach 100 Saisonen. Betreiberin Gabi Dolezel sucht Nachfolge für eine mögliche Wiedereröffnung.

Neuwaldegger Bad bleibt geschlossen: Wer wird der neue Betreiber?
Ein heißes Thema in Hernals ist das Neuwaldegger Bad: Die Betreiberin Gabi Dolezel hat ihre Entscheidung bekanntgegeben, das beliebte Freizeitziel nicht mehr zu öffnen. Nach über 100 Jahren großer Badefreuden bleibt das Bad in dieser Saison geschlossen. Persönliche Gründe der Betreiberin stehen hinter dieser abrupten Schließung, die viele Badegäste betroffen macht. Laut Angaben von meinbezirk.at wird die Suche nach einer Nachfolge nun zur entscheidenden Herausforderung.
Gutsverwalter Marcus Korn vom Stift St. Peter zeigt sich überrascht über die Nachricht und betont, dass es noch keine konkreten Vorstellungen seitens des Stifts für die Nachfolge gibt. Er äußert die Hoffnung, dass das Neuwaldegger Bad bald wieder unter neuer Leitung als Badebetrieb genutzt werden kann. Für Interessierte bietet sich die Möglichkeit, diesen Posten zu übernehmen, indem sie sich per E-Mail an badneuwaldegg@gmx.at wenden. Die spannende Frage bleibt, ob das Bad schon im kommenden Sommer 2026 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird.
Neuwaldegger Bad: Ein Stück Wiener Geschichte
Das Neuwaldegger Bad ist nicht nur ein beliebtes Schwimmmotiv, sondern auch ein Teil der Wiener Freizeitkultur. Seit seiner Eröffnung hat es Generationen von Familien begeistert, und die Schließung versetzt viele in Aufregung. Die Betreibernachfolge ist also von zentraler Bedeutung, um die Tradition des Bades fortzuführen und den Badegästen auch in Zukunft die Möglichkeit zu bieten, sich in den kühlen Wellen zu erfrischen.
Umso mehr darf man gespannt auf die Entwicklungen sein, die sich um das Bad entfalten werden. Im Moment gibt es noch keine konkreten Wünsche oder Vorschriften vom Stift St. Peter, was die Gestaltung der Zukunft des Neuwaldegger Bades betrifft. Dennoch bleibt die Hoffnung, dass die Community bald wieder Badetage im Grünen genießen kann.
In der Zwischenzeit ist es verständlich, dass die Zukunft noch ungewiss ist. Die Entscheidung der Betreiberin hat nicht nur Auswirkungen auf die Badehistorie, sondern auch auf die gesamte Region und ihre Freizeitmöglichkeiten. Es bleibt daher abzuwarten, ob die hohe Nachfrage nach einem traditionsreichen Schwimmbad das Interesse an der Übernahme weckt.