Südosttangente: Massive Staus drohen – Verkehrschaos in Wien!
Bauarbeiten auf der A23 bei Wien-Kaisermühlen ab 6.11.2025 führen zu starker Verkehrsbehinderung, Verzögerungen drohen.

Südosttangente: Massive Staus drohen – Verkehrschaos in Wien!
Die Bauarbeiten auf der Südosttangente (A23) sorgen für hitzige Diskussionen unter Pendler:innen und Anwohner:innen. Zwischen Wien-Handelskai und Knoten Wien-Prater in Fahrtrichtung Graz wird es ab Freitag, den 6. November um 22.00 Uhr, bis zum Montagmorgen um 5.00 Uhr, zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. In dieser Zeit wird der Verkehr in der Nacht auf einen Fahrstreifen reduziert, während tagsüber immerhin zwei Spuren zur Verfügung stehen. Das lässt die Frage aufkommen: Wie lange müssen Autofahrer:innen tatsächlich mit Verzögerungen rechnen? Die ASFINAG warnt vor Wartezeiten von bis zu vier Stunden, ein Albtraum für viele, die am Montag wieder pünktlich zur Arbeit erscheinen möchten. Kosmo berichtet, dass es auch Auswirkungen auf die Donauufer Autobahn (A22) ab dem Tunnel Wien-Kaisermühlen haben wird.
Die innerstädtischen Routen werden ebenfalls betroffen sein. Davon können unter anderem die Nordbrücke, die Wien-Brigittenauer Lände und der Gürtel ein Lied singen. Wer auf die Gunoldstraße oder die Barawitzkagasse angewiesen ist, sollte sich in Geduld üben. Auch die Johnstraße, Grünbergstraße, Altmannsdorfer Straße, Reichsbrücke und Lasallestraße sind betroffen, weshalb Autofahrer:innen alternative Routen einplanen sollten. Um den Verkehrsfluss zu optimieren, haben die Verantwortlichen bereits angekündigt, dass die Instandhaltungsarbeiten am darauffolgenden Wochenende, vom 14. bis 16. November, weitergehen. Diesmal wird am Knoten Wien-Handelskai in nördlicher Richtung gearbeitet.
Weitere Herausforderungen für Pendler:innen
Thomas Kozakow, der Regionalstellenleiter von ASFINAG, bezeichnet die laufenden Arbeiten als notwendige Wartung. Tatsächlich laufen seit einem Jahr Arbeiten auf der Wien-Prater Hochstraße. Die Hoffnung, dass es danach besser wird, könnte jedoch trügerisch sein, denn im Frühjahr sind weitere drei Bauphasen geplant, die vor August 2026 abgeschlossen sein sollen. Ein Schwimmen gegen den Strom für all jene, die auf die Straßenverbindungen angewiesen sind.
Die vergangene Baustelle auf der A23 in Fahrtrichtung Wien-Hirschstetten konnte bereits zu Verzögerungen von bis zu vier Stunden führen. Die Pendler:innen wissen aus Erfahrung: In der Verkehrsspitze ist ein gutes Zeitmanagement das A und O. Zudem häufen sich die Berichte, dass die Baustellen an Strategischen Punkten der Stadt nicht nur den Verkehr bremsen, sondern auch den Überblick über die Routenplanung erschweren.
Die Situation bleibt angespannt und es bleibt zu hoffen, dass die für den Montag geplanten Arbeiten ohne weitere unerwartete Komplikationen beendet werden können. All jene, die eine lange Anreise vor sich haben, sollten ihre Reisezeiten gut im Auge behalten und gegebenenfalls auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Denn die Geduld der Wiener:innen wird auf eine harte Probe gestellt, während die Straßen weiterhin umgebaut und saniert werden.