Schlumberger eröffnet House of Sparkling im Burgenland!

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Schlumberger verlegt seine Produktion von Wien-Heiligenstadt ins Burgenland, um Effizienz und Nachhaltigkeit zu steigern.

Schlumberger verlegt seine Produktion von Wien-Heiligenstadt ins Burgenland, um Effizienz und Nachhaltigkeit zu steigern.
Schlumberger verlegt seine Produktion von Wien-Heiligenstadt ins Burgenland, um Effizienz und Nachhaltigkeit zu steigern.

Schlumberger eröffnet House of Sparkling im Burgenland!

Schlumberger hat offiziell seinen neuen Produktionsstandort ins Burgenland verlagert und gleichzeitig das alte Werk in Wien-Heiligenstadt hinter sich gelassen. Dieser Schritt, der Ende Oktober gefeiert wurde, wurde notwendig, da die Infrastruktur am alten Standort verkehrstechnisch problematisch war und der Platz für die Produktion stark begrenzt war. Das neue „House of Sparkling“ vereint nun Rohsektlager und Herstellungsanlagen an einem Ort und sorgt so für eine effizientere Produktion. Die ersten Flaschen sollen bereits Mitte 2025 nach einer beeindruckenden Bauzeit von zwei Jahren vom Band laufen, berichtet der Winzer.

Während die Produktionsstätte ins Burgenland umgezogen ist, bleiben die Marketingzentrale in Wien-Heiligenstadt sowie die Herstellung der Grundweine in Bad Vöslau unverändert. Die Entscheidung für den neuen Standort ist nicht nur von wirtschaftlichem Nutzen, sondern auch ein Schritt in Richtung nachhaltige Produktionsabläufe. So sollen die Transportwege deutlich reduziert werden, was letztlich nicht nur der Umwelt zugutekommt, sondern auch die Qualität der Produkte verbessern soll.

Flexibilität für die Weinwirtschaft

Diese Entwicklung kommt zu einem Zeitpunkt, da die EU-Kommission ebenfalls wichtige Maßnahmen zur Unterstützung des europäischen Weinsektors vorstellt. Landwirtschaftskommissar Christophe Hansen hat betont, dass der Weinsektor für Europa nicht nur ein führender Produzent, sondern auch ein zentraler Akteur für den Export ist. Die EU sucht daher nach Wegen, um die Wettbewerbsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit der Erzeuger zu stärken und die Marktbedingungen zu stabilisieren. So berichtet die EU-Kommission, dass durch neue Vorschläge Herausforderungen wie veränderte Verbrauchstrends und Klimawandel gezielt angegangen werden sollen.

Ein Ziel der EU-Initiativen ist es, den Erzeugern mehr Flexibilität zu bieten, die Vermarktung zu harmonisieren und gleichzeitig den Weintourismus zu fördern. Insbesondere durch angepasste Anpflanzungsregelungen und Unterstützung für klimaresiliente Maßnahmen soll der Sektor gestärkt werden, um gegen zukünftige Unsicherheiten gewappnet zu sein.

Ein Blick auf den Trend

Die Weinproduzenten stehen also vor einer interessanten Zeit, in der sowohl lokale Entwicklungen wie die von Schlumberger als auch europäische Strategien eine zentrale Rolle spielen. Die Vernetzung dieser Strategien könnte viele Möglichkeiten für die Zukunft eröffnen.

Insgesamt zeigt sich, dass die Weinwirtschaft nicht nur ein wichtiger kultureller Bestandteil Österreichs ist, sondern auch stark auf die sich im Wandel befindenden Marktbedingungen reagieren muss, um weiterhin erfolgreich zu sein. Der Fortschritt von Schlumberger in Müllendorf könnte dabei als ein Beispiel für andere Unternehmen dienen, die ihre Produktion anpassen und gleichzeitig umweltbewusste Praktiken fördern möchten.