Österreich startet erfolgreich in die WM-Qualifikation: 2:1 gegen Rumänien!

Österreich startet am 8. Juni 2025 in die WM-Qualifikation gegen Rumänien, während Teamchef Rangnick vor Herausforderungen steht.
Österreich startet am 8. Juni 2025 in die WM-Qualifikation gegen Rumänien, während Teamchef Rangnick vor Herausforderungen steht. (Symbolbild/MW)

Wieden, Österreich - Die österreichische Nationalmannschaft ist am Samstag in die WM-Qualifikation 2026 gestartet, und dabei wartete gleich ein bedeutendes Duell auf den Kader von Teamchef Ralf Rangnick: der Auftakt gegen Rumänien. In der Gruppe H ist das Spiel ein richtungsweisendes für die Chancen auf den Gruppensieg, denn Rumänien zählt als einer der großen Konkurrenten. Während die Österreicher nach wie vor in der FIFA-Weltrangliste auf Platz 22 rangieren, musste Rumänien sich mit dem 45. Platz begnügen. Die rumänische Mannschaft trat bereits mit zwei absolvierten Spielen und nur drei mageren Punkten auf dem Konto an.

Österreich stand unter dem Druck, die eigenen hohen Erwartungen zu erfüllen. Der Kader zeigte bei diesem Premieren-Match sowohl Neulinge als auch Rückkehrer. So waren Debütanten wie Nikolas Polster, Nicolas Schmid und Nikolas Veratschning und Xaver Schlager, der nach einer Verletzung zurückkehrte, Teil der Mannschaft. Leider musste Rangnick auf seinen Kapitän David Alaba verzichten, der wegen eines Meniskusrisses nicht spielen konnte.

Ein spannendes Auftaktspiel

Die Begegnung fand im ausverkauften Happel-Stadion statt und endete mit einem 2:1-Sieg für Österreich. Michael Gregoritsch eröffnete in der 42. Minute das Tor für die Gastgeber und erzielte damit sein 20. Länderspieltor. Die Anfangsphase des Spiels war allerdings aus Sicht Österreichs nicht optimal. Laut Kapitän Marcel Sabitzer waren die ersten zwanzig Minuten schwach, doch nach und nach übernahm die Mannschaft die Kontrolle und setzte Rumänien mehr unter Druck.

In der 60. Minute erhöhte Sabitzer auf 2:0. Trotz mehrerer Möglichkeiten – darunter ein möglicher Treffer von Sabitzer, der jedoch wegen Abseits annulliert wurde – zeigte die rumänische Mannschaft in der Nachspielzeit ihre Konterstärke und erzielte durch Denis Alibec den Anschlusstreffer. Torwart Patrick Pentz verhinderten zuvor jedoch gefährliche Chancen von Nicolae Stanciu und Adrian Sut. Rangnick hatte während des Spiels auch einige Wechsel vorgenommen, etwa Patrick Wimmer gegen Stefan Posch und Gregoritsch gegen Marko Arnautovic.

Blick nach vorne

Mit einem Sieg ist Österreich somit gut in die Qualifikation gestartet, wird aber nicht müde, sich zu verbessern. Rangnick und sein Team stehen vor weiteren Herausforderungen, da interne Unruhe im ÖFB herrscht, die den Gesamtprozess der Mannschaft beeinflussen könnte. Die nächsten Spiele der Qualifikation werden entscheidend für die weitere Entwicklung der Mannschaft sein.

Die Wettquoten waren vor dem Spiel klar und sprachen für Österreich – ein Sieg wurde mit 1.50, ein Unentschieden mit 4.33 und ein Sieg der Rumänen mit 6.50 bewertet. Wie sich die Dinge entwickeln werden, bleibt abzuwarten, fest steht aber, dass Rangnick mit einer talentierten Truppe einen soliden Grundstein gelegt hat.

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Ort Wieden, Österreich
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