Wien setzt auf nachhaltigen Tourismus: Strategie für die Zukunft!

Wien setzt auf nachhaltigen Tourismus: Strategie für die Zukunft!
Wien, Österreich - Wien hat im Jahr 2025 die Visitor Economy Strategie weiterentwickelt und setzt dabei auf die vielversprechende Initiative „Optimum Tourism“. Ziel ist es, nicht nur die Bedürfnisse der Touristen zu befriedigen, sondern auch die der Einheimischen. Diese Strategie zeigt sich in einer klaren Vision: Hohe Tourismusakzeptanz und Gästezufriedenheit stehen an oberster Stelle. Zudem sollen zwei Drittel der Nächtigungen von „Wunschgästen“ stammen, während zehn Prozent aus dem Meetingbereich kommen sollten. Die Stadt und das Wiener Tourismusbüro arbeiten gemeinsam daran, hier ein gutes Gleichgewicht zu schaffen, das sowohl die lokalen als auch die touristischen Bedürfnisse berücksichtigt, wie tip-online.at berichtet.
Am Puls der Zeit: Nachhaltiges Wachstum und klare Regeln
In einer Welt, in der professioneller Tourismus mehr und mehr an Bedeutung gewinnt, hat Wien sich fest vorgenommen, auf Qualität und verantwortungsvolles Wachstum zu setzen. Engagement für nachhaltigen Kongresstourismus und lokal verankerte Wertschöpfung sind ebenfalls zentrale Elemente dieser Strategie. Die Einführung von klaren Spielregeln im öffentlichen Raum – wie Zonierungen und Beschränkungen bei Kurzzeitvermietungen – soll sicherstellen, dass die Einheimischen nicht unter den größtenteils positiven Auswirkungen des Tourismus leiden. Im Jahr 2024 verzeichnete Wien acht Millionen Übernachtungsgäste, die insgesamt fast 19 Millionen Übernachtungen generierten, was zeigt, dass die Stadt auf dem richtigen Weg ist. Laut wien.info beurteilten 90% der Befragten Einheimischen den Tourismus positiv.
Ein gemeinsames Projekt
Die Visitor Economy wird nicht nur als Wirtschaftsfaktor wahrgenommen, sondern als ein Kooperationsprojekt zwischen Politik, Wirtschaft und Stadtgesellschaft. Hierbei wird die Tourismusentwicklung als Teamarbeit verstanden, in der alle Beteiligten Verantwortung tragen. Der sogenannte Relaunch der Strategie unterstreicht, dass die Visitor Economy Politik mehr ist als Marketing; sie ist eine umfassende Stadtentwicklungsstrategie, die auch ein Teil der UN-Initiative für nachhaltigen Tourismus ist. Die Fortschritte in insgesamt elf Themenfeldern, darunter Klimaschutz und Mobilität, sollen kontinuierlich gemessen werden. Dies geht einher mit Aktionsprogrammen, die gezielte Maßnahmen wie nachhaltige Anreise und barrierefreie Infrastruktur vorsehen, wie ebenfalls erwähnt wird von tip-online.at.
Ein ganzheitliches Konzept
Die Visitor Economy Strategie ist ein Beispiel dafür, wie Städte die Herausforderungen des modernen Tourismus angehen können. Bereits seit ihrer Einführung im Jahr 2019 hat sich die Strategie in Wien als internationaler Benchmark etabliert. Und das ganz ohne Langeweile! Mit einem Placemaking Action Program wird daran gearbeitet, urbane Räume sowohl für Einheimische als auch für Besucher attraktiver zu gestalten und gleichzeitig Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen. Dies ist besonders wichtig, da die Diskussion über die Rolle des Tourismus in der Armutsbekämpfung und den Nutzen für die lokale Bevölkerung immer relevanter wird. Die Entwicklung von Partnerschaften zwischen öffentlichem und privatem Sektor wird dabei als Schlüssel zum Erfolg betrachtet, wie spektrum.de beschreibt.
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Ort | Wien, Österreich |
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