Verkehrschaos in Wien: Demos für Srebrenica und Palästina am Samstag!

Am 6. Juni 2025 finden in Wien zwei Demonstrationen statt, die zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führen. Autofahrer werden gebeten, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.
Am 6. Juni 2025 finden in Wien zwei Demonstrationen statt, die zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führen. Autofahrer werden gebeten, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. (Symbolbild/MW)

Wien, Österreich - Am kommenden Samstag, den 6. Juni 2025, steht Wien im Zeichen zweier bedeutender Demonstrationen, die voraussichtlich erhebliches Verkehrschaos verursachen werden. Wie MeinBezirk berichtet, können sich Autofahrer auf massive Staus und Straßensperren einstellen, während die Wiener Linien unter Umständen ihre Busverbindungen vorübergehend einstellen müssen.

Die erste Demonstration, die auf großes mediales Interesse stößt, trägt den Titel „Gedenken an die Opfer des Völkermords in Srebrenica“ und beginnt um etwa 16:30 Uhr. Die Route führt von der Mariahilfer Straße über die Babenbergerstraße, den Ring bis hin zum Maria-Theresien-Platz. Hierbei kommt es zu erheblichen Behinderungen, insbesondere auf der Zweierlinie zwischen Getreidemarkt und Burggasse sowie ab Oper und Schwarzenbergplatz. Auch die Lothringer Straße, Friedrichstraße und die Linke Wienzeile werden betroffen sein, was zu Verzögerungen für viele Verkehrsteilnehmer führen könnte.

Die zweite Demonstration

Zeitgleich findet im 16. Bezirk eine weitere Demonstration unter dem Motto „Für das palästinensische Volk“ statt. Diese beginnt am Yppenplatz und wird über die Schellhammergasse und den Äußeren Hernalser Gürtel bis zum Urban-Loritz-Platz verlaufen. Fahrer müssen auch hier mit Verzögerungen ab der Jörgerstraße rechnen. Auch wenn beide Veranstaltungen teilweise unterschiedlichen Teilen der Stadt gewidmet sind, wird damit gerechnet, dass die Verkehrssituation in ganz Wien angespannt sein wird.

Öffentliche Verkehrsmittel empfohlen

Kosmo kann die Nutzung eines der fünf U-Bahnlinien, die durch das Stadtzentrum führen, eine schnelle Alternative sein. Die Wiener Linien nehmen regelmäßig Verbesserungen an ihrem Angebot vor, um den Bedürfnissen der Pendler gerecht zu werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Wer am Samstag in Wien unterwegs ist, sollte sich gut vorbereiten, seine Route gegebenenfalls umstellen und auf die Vorteile der öffentlichen Verkehrsmittel setzen. Andernfalls droht ein recht zähflüssiger Verkehr und die Gefahr, in einer der Demonstrationen steckenzubleiben. Mehr Informationen dazu finden sich regelmäßig auf den Seiten der Wiener Linien, die je nach Verlauf der Demos in Echtzeit über mögliche Änderungen berichten.

Details
Ort Wien, Österreich
Quellen