Wien kämpft um KI-Gigafabrik: 5 Milliarden Euro für die Zukunft!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Die EU plant bis zu fünf KI-Gigafabriken in Europa, um digitale Souveränität zu stärken. Entscheidungen über Standorte 2026 erwartet.

Die EU plant bis zu fünf KI-Gigafabriken in Europa, um digitale Souveränität zu stärken. Entscheidungen über Standorte 2026 erwartet.
Die EU plant bis zu fünf KI-Gigafabriken in Europa, um digitale Souveränität zu stärken. Entscheidungen über Standorte 2026 erwartet.

Wien kämpft um KI-Gigafabrik: 5 Milliarden Euro für die Zukunft!

In Wien tut sich etwas Spannendes: Die Stadt hat sich um einen Zuschuss für den Bau einer Künstlichen Intelligenz-Gigafabrik beworben. Diese Initiative, die von Bürgermeister Michael Ludwig und weiteren Regierungsvertretern unterstützt wird, ist Teil eines größeren Plans der Europäischen Union, bis zu fünf solcher Gigafabriken in Europa zu errichten. Die Entscheidung über die Standorte der hochmodernen Rechenzentren fällt allerdings erst im Jahr 2026, wie meinbezirk.at berichtet.

Mit diesen Anlagen, die Investitionen zwischen drei und fünf Milliarden Euro erfordern, verfolgt die EU das Ziel, ihre digitale Souveränität zu stärken und Europa zum „KI-Kontinent“ zu machen. Ein großer Teil der Kosten soll von der Privatwirtschaft getragen werden—bis zu 65 Prozent. Das bedeutet, dass nicht nur öffentliche Gelder, sondern auch private Investoren hoch im Kurs stehen, um dieses ehrgeizige Projekt zu verwirklichen.

Positive Signale und zahlreiche Interessenten

Die Anzahl der Interessenten übertrifft die Erwartungen: Insgesamt 76 Städte aus 16 EU-Mitgliedstaaten haben sich um die Errichtung der KI-Gigafabriken beworben. Damit hat die Europäische Kommission einen echten Ansturm erlebt, der die Pläne für die zukünftige Entwicklung von KI in Europa vorantreibt. Aus über 60 verschiedenen Standorten sollen die besten Vorschläge ausgewählt werden, was zeigt, dass das Engagement für Künstliche Intelligenz auch in der Bevölkerung und bei Unternehmen stark verankert ist, so germany.representation.ec.europa.eu.

Die erste Ausschreibung zur Standortwahl erfolgt über das EuroHPC-Supercomputing-Netzwerk, und es wird erwartet, dass bereits Ende des Jahres erste offizielle Schritte zur weiteren Planung gemacht werden. Nicht nur aus Wien, sondern auch aus anderen EU-Staaten haben Unternehmen, Betreiber von Rechenzentren, Telekommunikationsanbieter und Technologiepartner ihr Interesse bekundet.

Blick in die Zukunft

Die EU verweist auf eine klare strategische Vision: Bis 2026 sollen die ersten KI-Gigafabriken den Betrieb aufnehmen und damit die Grundlage für die Entwicklung und das Training von KI-Modellen der nächsten Generation bilden. Diese Fabriken wird die Innovation im KI-Sektor vorantreiben und sollen als Pilotprojekte für eine umfassendere Koordinierung der Wettbewerbsfähigkeit fungieren, wie zdf.de hervorhebt.

Konkret wird auch über die technische Ausstattung und Anforderungen der Gigafabriken berichtet. Geplant sind Anlagen mit einer Kapazität von rund 100.000 KI-Chips der neuesten Generation, um den riesigen Bedarf an Rechenleistung zu decken. Ziel ist es, Europa als globales Kraftzentrum für Künstliche Intelligenz zu positionieren. Dabei gilt es, Herausforderungen wie hohe Energiekosten und bürokratische Hürden zu meistern.

Zusammengefasst zeigt sich, dass Wien im Rennen um eine der futuristischen KI-Gigafabriken auf einem vielversprechenden Weg ist. Die kommenden Monate werden entscheidend sein – sowohl für die Stadt als auch für die gesamte Region, die auf die Fortschritte in der Künstlichen Intelligenz setzt.