Pfefferspray-Attacke in Wien: Passanten in Lebensgefahr!

Fünfhaus, Wien, Österreich - Im 15. Wiener Bezirk kam es am Donnerstag gegen 18 Uhr zu einem schockierenden Vorfall, als ein Mann willkürlich mit Pfefferspray auf Passanten losging. Wie heute.at berichtet, bis zwei Personen durch den Angriff verletzt wurden und darunter auch ihre Sicht stark eingeschränkt war. Die betroffenen Passanten flohen in Panik auf die Straße, was zu einer gefährlichen Situation führte, beim Meiselmarkt waren die Strassen dann ein wenig hektisch belebt.

Die Polizei bestätigte, dass es bekannte Opfer gab, die ärztliche Hilfe suchten, doch eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem mutmaßlichen Täter blieb bisher erfolglos. Momentan laufen die Ermittlungen, doch weitere Details sind noch nicht veröffentlicht worden.

Brutale Angriffe nehmen zu

Abgesehen von diesem Vorfall sorgen auch andere Attacken mit Pfefferspray für besorgte Stimmen in der Stadt. Denn erst am Sonntag gab es in der Leopoldstadt einen ähnlichen Vorfall. Wie austriaaktuell.at berichtet, wurde ein Passant in den frühen Morgenstunden brutal von einer Gruppe Jugendlicher angegriffen, ausgeraubt und verletzt. Die Täter setzten ebenfalls Pfefferspray ein, um ihre Opfer zu überwältigen. Gestohlen wurden Bargeld, Mobiltelefon und Armbanduhr. Der leichte Verletzte lehnte jedoch jegliche medizinische Versorgung ab.

Die Polizei konnte zwei Jugendliche im Alter von 14 und 16 Jahren aus Syrien festnehmen. Die Ermittlungen des Landeskriminalamts Wien laufen weiterhin, da noch weitere Beteiligte gesucht werden.

Sicherheit im öffentlichen Raum

Diese Vorfälle werfen ein grelles Licht auf die Sicherheitslage im öffentlichen Raum Wiens. Anwohner und Passanten machen sich zunehmend Sorgen um ihre Sicherheit. Anlässlich der jüngsten Ereignisse wird immer wieder über mögliche Maßnahmen diskutiert, um solche Übergriffe zu verhindern.

Zusätzlich gab es zu beachten, dass der Einsatz von Pfefferspray im Zusammenhang mit anderen Protestaktionen in Wien als rechtswidrig eingestuft wurde. Während einer Gaskonferenz kam es zu Spannungen, bei denen die Polizei Pfefferspray gegen Demonstranten einsetzte. Diese Entscheidung könnte rechtliche Konsequenzen für die involvierten Beamten haben, wie wien.orf.at feststellte.

Die Frage bleibt, wie die Stadtverwaltung und die Polizei auf die aktuelle Situation reagieren werden, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten und das Vertrauen in die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten.