Brutale Parkattacken in Wien: Teenie-Gangs terrorisieren Jugendliche!
Brutale Überfälle in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus: Jugendliche attackieren Opfer im Vogelweidpark. Ermittlungen laufen.

Brutale Parkattacken in Wien: Teenie-Gangs terrorisieren Jugendliche!
Ein erschütternder Vorfall ereignete sich am 20. August im Vogelweidpark in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus. Ein 18-Jähriger wurde dort von einer Gruppe von fünf jungen Männern brutal angegriffen. Die Jugendlichen gingen mit Schlägen und Würgen auf das Opfer los, was zu schweren Verletzungen führte, die eine sofortige Einlieferung ins Krankenhaus erforderlich machten. Die Ermittler des Kriminalreferats Fünfhaus nahmen am Folgetag die Sache auf und stellten schnell einen ersten Tatverdächtigen – einen 15-jährigen Rumänen – fest, der auf Anweisung der Staatsanwaltschaft Wien in Untersuchungshaft genommen wurde.
Der Jugendliche verweigerte jedoch die Aussage zu seinen Komplizen. Im Zuge weiterer Ermittlungen, die auch soziale Netzwerke einbezogen, wurden zwei weitere Tatverdächtige gefasst: ein 16-jähriger Russe und ein weiterer 15-jähriger Rumäne. Bei darauf folgenden Hausdurchsuchungen in Wien wurden mehrere elektronische Geräte, hauptsächlich Mobiltelefone, sichergestellt. Währenddessen fahnden die Ermittlungsbehörden noch nach zwei anderen mutmaßlichen Beteiligten und überprüfen, ob die Gruppe möglicherweise für weitere, bisher unaufgeklärte Gewaltdelikte verantwortlich ist. Kosmo berichtet, dass die Schwere der Vorfälle immer mehr besorgniserregt.
Übergriffe in den Parks – kein Einzelfall
Die erschreckenden Vorfälle in den Wiener Parks hören nicht auf. Am selben Abend wurde in einem anderen Bezirk, nämlich in Döbling, ein ähnlicher Vorfall von sechs weiblichen Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren gemeldet. Diese Gruppe soll zwei andere Mädchen geschlagen und getreten haben, wobei sie ihnen ein Handy und einen Laptop raubten. Alle erneuten Tatverdächtigen, bis auf die 13-Jährige, wurden von der Polizei in Gewahrsam genommen. Die geraubten Gegenstände konnten schnell in der Parkanlage „In der Krim“ sichergestellt werden.
Alle Beteiligten, sowohl Täter als auch Opfer, haben einen somalischen Migrationshintergrund und besitzen neben somalischen auch niederländische Staatsbürgerschaften. Auf die Frage nach dem Motiv bleibt die Polizei bislang ohne klare Antworten. Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle West, hat weitere Ermittlungen aufgenommen und wird versuchen, Licht ins Dunkel zu bringen. Der Vorfall verdeutlicht erneut, wie wichtig die Sicherheit in unseren Parks ist und wie schnell Gewalt um sich greifen kann. Puls24 informiert über die Sorgen, die solche Übergriffe mit sich bringen.
Es bleibt zu hoffen, dass die Ermittlungen in beiden Fällen schnell zu Klarheit führen und künftige Übergriffe vermieden werden können. Die Gesellschaft ist gefordert, sich mit diesen Problemen auseinanderzusetzen und geeignete Maßnahmen zur Prävention zu entwickeln.