Rapid Wien jagt Bayern-Juwel Irankunda – die Zukunft des Flügelspiels!

Rapid Wien jagt Bayern-Juwel Irankunda – die Zukunft des Flügelspiels!

Wien, Österreich - Im Fußball, der ja immer für Überraschungen gut ist, könnte der SK Rapid Wien bald frischen Wind in seine Offensive bekommen. Laut Laola1 zeigt der Traditionsverein Interesse an Nestroy Irankunda. Der 19-jährige Flügelspieler des FC Bayern München könnte schon bald als Leihgabe nach Wien wechseln.

Irankunda, der seit 2024 bei Bayern unter Vertrag steht, hatte nach seinem Wechsel aus Australien zu Bayern eine durchwachsene Zeit in der Schweiz. In einer Leihe zu den Grasshoppers Zürich konnte er zwar einige Einsatzminuten sammeln, zuletzt kam jedoch nur ein Tor und drei Assists bei 16 Startelf-Einsätzen heraus. Wie FCBInside berichtet, stehen beim Rekordmeister auch die Pläne für eine Rückkehr des Talents im Raum. Man plant, Irankunda nach der Klub-WM im Winter eventuell erneut auszuleihen.

Ein Talent mit Potenzial

Was macht Irankunda so besonders? Er spielt hauptsächlich auf dem rechten Flügel, ist ein quirliger Rechtsfuß und zeichnet sich durch Kraft und Schnelligkeit aus. Allerdings gibt es auch Verbesserungsbedarf, insbesondere in der Chancenverwertung. So schaffte er in der A-League für Adelaide United in 25 Spielen respektable acht Tore und sechs Assists. Trotz dieser Erfolge wurde er nicht für die Klub-WM nominiert, was seine Leihchancen ja befeuern könnte.

Bei Rapid hat man also die Augen auf ihn geworfen, aber man ist nicht alleine. Auch der GSZ ist daran interessiert, das junge Talent auszuleihen. Der Marktwert von Irankunda wird auf etwa vier Millionen Euro geschätzt und sein Vertrag läuft bis Sommer 2028. Auf die Unterstützung der Verantwortlichen von Bayern kann sich der Spieler definitiv verlassen, die fordern nicht nur schnellere Fortschritte, sondern auch mehr Professionalität von ihm.

Ein kleiner Einblick in die Jugendarbeit

Auch im weiteren Sinne wird die Entwicklung junger Talente in Deutschland immer wieder thematisiert. In einer aktuellen Diskussion wird die Jugendarbeit im Fußball hervorgehoben. Immer wieder kommen neue Talente auf und zeigen, was sie draufhaben – dazu zählt auch Irankunda, der sich trotz seiner bisherigen Schwierigkeiten im Profibereich noch nicht aufgegeben hat. Spieler wie Jobe Bellingham oder Brajan Gruda machen es vor und haben es zu beachtlichen Marktwerten geschafft. Irankunda hat alle Möglichkeiten, sich in Zukunft ebenfalls in diese Riege einzugliedern.

„Da liegt was an“ – die kommenden Wochen werden zeigen, ob der SK Rapid Wien seine Fühler wirklich nach Nestroy Irankunda ausstreckt und ob es zu einem Leihgeschäft kommt, das für alle Beteiligten von Vorteil sein könnte. Die Zeichen stehen spannend, und die Saisonvorbereitung bei Bayern wird für Irankunda entscheidend sein.