Rainhard Fendrich sagt Benefizkonzert in Wien überraschend ab!
Rainhard Fendrich sagt sein Benefizkonzert in Wien am 26. November ab. Tickets werden erstattet; neue Termine folgen.

Rainhard Fendrich sagt Benefizkonzert in Wien überraschend ab!
In Wien gibt es traurige Nachrichten aus der Musikszene: Der beliebte Musiker Rainhard Fendrich hat sein geplantes Benefizkonzert, das für den 26. November 2025 angesetzt war, abgesagt. In einer Instagram-Story gab er bekannt, dass die Tickets im vollen Umfang erstattet werden und er hofft, bald einen neuen Termin anzubieten. Grund für die Absage seien organisatorische Schwierigkeiten, die nicht näher erläutert wurden. Der Benefizabend sollte nicht nur einen festlichen Rahmen bieten, sondern auch auf das ernste Thema der Kinderarmut aufmerksam machen. Fendrich, der sich seit vielen Jahren gegen soziale Ungleichheiten und Kinderarmut engagiert, bedauert diese Entscheidung sehr.
Wie die Plattform oe24 berichtet, sind in Österreich zwischen 260.000 und 300.000 Kinder von Armut bedroht. Diese alarmierenden Zahlen verdeutlichen das Ausmaß der gesellschaftlichen Herausforderung, die in Österreich und der ganzen EU präsent ist. Fast ein Viertel aller Kinder in der Europäischen Union lebt in Armut, was zeigt, dass dieses Thema nicht nur die heimische Gesellschaft, sondern auch die gesamte europäische Gemeinschaft betrifft. Während Fendrich einst gegen Obdachlosigkeit mit einem Benefizkonzert 1997 antrat, stellt er nun erneut die drängende Frage nach dem Schicksal von Kindern in prekären Lebenslagen.
Ein Blick auf die Kinderarmut
Die Diskussion über Kinderarmut hat in den letzten Jahren an Brisanz gewonnen. Statistisch gesehen sind laut Eurostat-Daten von 2023 etwa 23,9 Prozent der Kinder in Deutschland von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen, was ganz klar unterstreicht, wie vielfältig die Probleme in der Region sind. Ein Kind gilt als mehrdimensional arm, wenn es in mindestens zwei grundlegenden Bereichen wie Ernährung, Bildung oder Gesundheitsfürsorge unterversorgt ist. Das bedeutet, dass diese Kinder nicht nur finanziell kämpfen, sondern auch in ihrer Entwicklung stark eingeschränkt sind.
In Wien wird die Absage von Fendrichs Benefizkonzert nun von vielen als Rückschlag angesehen. Die Vorfreude auf den Abend, der Spenden sammeln und auf die Missstände aufmerksam machen sollte, ist nun gedämpft. Der Musiker hat sich über die Jahre auch als Moderator der beliebten Kuppelshow „Herzblatt“ einen Namen gemacht und feierte 1988 mit seinem Hit „Macho Macho“ seinen musikalischen Durchbruch. Auch seine jahrelange Zusammenarbeit mit anderen Größen wie Wolfgang Ambros und Georg Danzer bleibt unvergessen.
- Rainhard Fendrichs Engagement gegen soziale Ungleichheit
- 258.000 – 300.000 Kinder in Österreich von Armut betroffen
- Europäische Union: fast ein Viertel aller Kinder in Armut
Es bleibt zu hoffen, dass Fendrich einen neuen Termin für sein Benefizkonzert finden kann, um sein Anliegen weiterhin in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Themen wie Kinderarmut dürfen nicht in Vergessenheit geraten und brauchen das Engagement von Künstlern, wie Fendrich, mehr denn je. In Zeiten, in denen der soziale Zusammenhalt immer wichtiger wird, ist es entscheidend, dass jeder seinen Teil dazu beiträgt, um das Leben von Benachteiligten zu verbessern.
Für die kulinarische Abwechslung in den heimischen Küchen kann unterdessen auf verschiedene Hähnchenrezepte zurückgegriffen werden, um bunte und interessante Dinner zu gestalten. Von Coq au vin bis Butterhühnchen gibt es unzählige Möglichkeiten, die den Alltag versüßen können und die Abende in ein fröhliches Beisammensein verwandeln.
Das Leben in Wien bleibt damit spannend, und wir werden die Entwicklungen rund um Rainhard Fendrich und seine Bemühungen zur Bekämpfung der Kinderarmut weiter verfolgen.