SV Ried bricht den Fluch: Erster Auswärtssieg in Hütteldorf!

SV Ried bricht den Fluch: Erster Auswärtssieg in Hütteldorf!

Am heutigen Tag, dem 7. Dezember 2025, hat der SV Ried historisches vollbracht. Das Team konnte nach 44 erfolglosen Anläufen zum ersten Mal in der österreichischen Bundesliga in Hütteldorf gegen den SK Rapid Wien gewinnen. [5min] berichtet, dass das Spiel im Rahmen des 16. Spieltags der ADMIRAL Bundesliga stattfand und ein spannendes Duell bot, geprägt von zahlreichen Unterbrechungen, die den Spielfluss merklich beeinträchtigten.

Der SK Rapid startete furios in die Begegnung und ging bereits in der 31. Minute durch ein frühes Tor von Louis Schaub in Führung. Doch der SV Ried ließ sich nicht entmutigen. Nur acht Minuten später, in der 39. Minute, glich Maximilian Steurer aus und stellte den Spielstand auf 1:1. Nach der Pause setzte sich die Dramatik fort.

Ein Wendepunkt in der zweiten Halbzeit

In der 54. Minute wurde es spannend: Ein Foul von Rapid-Torhüter Gartler an Rieds Bogou führte zu einem Elfmeter für den SV Ried. Dieser wurde von Aleksandar Pomer souverän verwandelt und sorgte für die Entscheidung. Der 2:1-Sieg für Ried war somit besiegelt, was für das Team nicht nur drei Punkte, sondern auch einen erheblichen Schub im Klassement bedeutet. [Kicker] hebt hervor, dass Ried mit diesem Sieg punktgleich mit Rapid ist und die Steigerung der Leistungen unterstrichen hat, nachdem man zuletzt den WAC besiegt hatte.

Nach dem Spiel zeigt sich das Bild bei Rapid trüb. Die Mannschaft hat unter dem interimistischen Trainer Kulovits, nach der Entlassung von Peter Stöger, in zwei Spielen keinen Sieg erzielen können und steht in den letzten fünf Partien nur mit einem mageren Punkt da. Trotz einer offensiveren Ausrichtung in der zweiten Hälfte, scheiterte Rapid daran, die Spielweise der Rieder zu durchbrechen. Auch ein Kopfball von Schaub in der 49. Minute, der über das Tor ging, verdeutlicht die Schwierigkeiten der Hütteldorfer.

Ein Spiel voller Unterbrechungen

Das Match war von vielen Unterbrechungen geprägt, darunter Verletzungen wichtigster Spieler. So musste Auer bereits in der 14. Minute ausgewechselt werden, und Leitner erhielt in der 64. Minute medizinische Behandlung. Ried setzte zudem auf Zeitspiel und strategische Verzögerungen, was den Rapid-Anhängern ein Dorn im Auge war.

Insgesamt zeigt der Sieg des SV Ried, dass im Fußball alles möglich ist und gerade die Spiele gegen große Teams wie Rapid Wien sind immer ein besonderer Anreiz. Die Fans können gespannt sein, wie sich die beiden Teams in den kommenden Wochen entwickeln werden und ob Rapid endlich wieder in die Erfolgsspur findet. [5min] und [Kicker] berichten weiterhin über die spannende Entwicklung in der Liga.