Wien setzt auf Nachhaltigkeit: PVT-Module revolutionieren Sportarena!

Wien setzt auf Nachhaltigkeit: PVT-Module revolutionieren Sportarena!
Ottendorf-Okrilla, Deutschland - In Wien tut sich was im Bereich der erneuerbaren Energien! Die Planung und der Bau eines spannenden Projekts in der Sportarena wurde jetzt in die Wege geleitet, wobei die Unternehmen Wagner Solar und Fortuna Solar federführend sind. Das geplante Energiekonzept setzt auf innovative PVT-Module (Photovoltaik-Thermie-Module), die nicht nur Strom, sondern auch Wärme erzeugen. Wie Photovoltaik.eu berichtet, wurde die Entscheidung bereits getroffen, die Hybridtechnologie von Sunmaxx in die Arena zu integrieren. Besonderheit der PVT-Module ist, dass sie die Abwärme der Solarzellen über einen flachen Wärmetauscher auf der Rückseite nutzen.
Die Wärme wird dabei hydraulisch dem Vorlauf der Wärmepumpe zugeführt, wodurch die Effizienz des gesamten Systems gesteigert wird. Dies ist besonders vorteilhaft, da die PVT-Module oft die Sache mit der Platznutzung sehr gut hinbekommen. Sie benötigen weniger Fläche als herkömmliche Systeme, und das bei ähnlichen Energieerträgen, wie die Analyse auf Energie-Experten zeigt.
Eine starke Kombination
PVT-Module kombinieren die Vorteile aus Photovoltaik und Solarthermie, was sie besonders effektiv für Anwendungen mit hohem Wärmebedarf macht. Schwimmbäder, Kliniken und Hotels profitieren etwa von den doppelten Möglichkeiten. Trotz der höheren Anschaffungskosten von etwa 350 bis 400 Euro pro Quadratmeter im Vergleich zu reinen PV-Anlagen erweisen sich PVT-Module als kosteneffektiv durch ihre vielseitige Nutzung und die Möglichkeit, staatliche Förderungen in Anspruch zu nehmen.
Dabei ist die Wärmeabfuhr entscheidend, wie die Experten von Solar-Experten betonen. Wenn sich die Module überhitzen, kann sich das negativ auf den Ertrag auswirken – und das will niemand. Daher müssen diese Module genormten Sicherheits- und Qualitätsprüfungen standhalten, bevor sie zum Einsatz kommen.
Innovationen in der Energienutzung
Die Hybridechnologie von PVT-Modulen könnte ein Schlüsselfaktor für die zukünftige Energieversorgung in der Sportarena sein. Durch die Kombination von Solarstrom und Thermalenergie wird nicht nur die Betreibung der Arena optimiert, sondern auch ein Beitrag zur nachhaltigen Energienutzung geleistet. Das steigert die Akzeptanz erneuerbarer Energien in der Bevölkerung und zeigt, dass sich innovative Lösungen auch in öffentlichen Einrichtungen durchsetzen können.
Zusammengefasst könnte dieses Projekt ein Paradebeispiel für die effiziente Nutzung von Ressourcen sein. Mit einer Gesamteffizienz von bis zu 80-90 % und der Möglichkeit, bestehende Heizsysteme zu integrieren, macht die Installation der PVT-Module keinen schlechten Eindruck.
Schaut man in die Zukunft, wird sich zeigen, wie solche Technologien nicht nur die Sportarena, sondern auch andere Bereiche in Wien und darüber hinaus voranbringen können. Bleiben wir gespannt auf die Entwicklungen!
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Ort | Ottendorf-Okrilla, Deutschland |
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