Lebenslange Haft für 52-Jährigen: 91-Jährige brutal ermordet!

<ol> <li>Bezirk von Wien, Österreich</li> </ol> - Ein grausames Verbrechen erschütterte Wien, als ein 52-Jähriger am Donnerstag wegen des Mordes an einer 91-jährigen Frau im 21. Bezirk zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Die erschütternden Details des Falls wurden während des Prozesses am Landesgericht für Strafsachen bekanntgegeben und zeigten ein Bild von durchdachtem Planen und skrupellosem Vorgehen. Laut MeinBezirk wurde die betagte Frau am 4. September in ihrem Einfamilienhaus tot aufgefunden. Was die Ermittler entdeckten, war alarmierend: Gewalteinwirkung und Hinweise auf sexuelle Übergriffe deuteten darauf hin, dass der Täter mehr als nur aus Habgier gehandelt hatte.
Der Angeklagte, der bereits vor seiner Tat eine lange Liste gewalttätiger Vergehen hatte, gab im Prozess an, die Gründe für seine Taten nicht zu verstehen. Er selbst hatte bereits mit 20 Jahren ein Tötungsdelikt begangen, aufgrund dessen er zwölf Jahre inhaftiert war. Auch nach seiner Haftentlassung konnte er sich nicht von gewalttätigen Handlungen abhalten und verbrachte 13 Jahre im Gefängnis, nachdem er 2008 drei Frauen überfallen hatte – das älteste Opfer war 95 Jahre alt und verlor durch die Attacke ihr Sehvermögen auf einem Auge, wie Nachrichten.at berichtet.
Die Tat und Festnahme
Wie es weitergeht, darüber gibt es wenig zu diskutieren. Der Täter war nach seiner Haftentlassung im Januar 2024 nach Österreich zurückgekehrt und hatte fortan sein Unwesen auf der Donauinsel getrieben, wo er nach weiblichen Opfern Ausschau hielt. In der beschaulichen Kleingarten-Siedlung hatte er die 91-Jährige zunächst beobachtet und wartete, bis sie schlief, um in ihr Haus einzubrechen. Mit einer Zange brach er die Tür auf und verging sich an der alten Dame, bevor er sie qualvoll erstickte. Zurückgelassen wurden nicht nur ihr lebloser Körper, sondern auch 150 Euro und zwei Ringe, die er zuvor geraubt hatte. Zügig führten Fingerabdrücke und DNA-Spuren zur Identifizierung des Täters, der am 21. September in einem slowakischen Dorf festgenommen wurde, und bald darauf nach Österreich überstellt wurde.
Im Prozess stellte ein psychiatrischer Sachverständiger fest, dass der Angeklagte eine dissoziale Persönlichkeitsstörung hat und als äußerst gefährlich eingestuft wird. Aufgrund seiner wiederholten strafbaren Handlungen wurde seine Unterbringung in ein forensisch-therapeutisches Zentrum beantragt, wie ebenfalls bei Nachrichten.at zu erfahren ist.
Kriegt Wien das Böse in den Griff?
Die Vorfälle werfen einem nicht nur Fragen zur Sicherheit im Alltag auf, sondern beleuchten auch die Notwendigkeit einer effektiven Kriminalitätsbekämpfung in Österreich. Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) zeigt sich als wertvolles Instrument, um Entwicklungen im kriminalen Geschehen zu erfassen und präventive sowie repressive Maßnahmen zu planen, erläutert das Bundeskriminalamt. In Anbetracht solcher schockierender Taten wie dem Mord an der 91-Jährigen bleibt zu hoffen, dass die Sicherheitsbehörden auch in Zukunft ein gutes Händchen haben, um solche Verbrechen zu verhindern und die Bürger:innen zu schützen.
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Ort | <ol> <li>Bezirk von Wien, Österreich</li> </ol> |
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