Henkel setzt auf Nachhaltigkeit: 50% recyceltes Plastik bei Persil!

Erdberg, Österreich - Im Wiener Henkel-Werk tut sich einiges, wenn es um nachhaltige Verpackungen geht. Aktuell werden in den Verpackungen von Persil bereits 50 Prozent recyceltes Plastik verwendet. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, bis 2025 die Menge an neuem Kunststoff aus fossilen Quellen in Konsumgütern um die Hälfte zu reduzieren. Die Verpackungen werden in dem Werk produziert, das im Jahr 2024 rund 175.000 Tonnen flüssige Wasch- und Reinigungsmittel herstellt, und zeigt damit einen klaren Fokus auf ökologische Verantwortung. Laut Cash setzt Henkel seit Jahren auf nachhaltige Verpackungslösungen und hat den Anteil recycelten Materials kontinuierlich gesteigert.
Doch wie wird mit Verpackungen eigentlich umgegangen? Sie sind essenziell, um Produkte vor Verderb und Beschädigung zu schützen. In der heutigen Diskussion über nachhaltige Lebensweisen werden sie oft kritisiert, vor allem wenn sich ihre Umweltauswirkungen durch unsachgemäße Entsorgung zeigen. Daher ist es entscheidend, dass die Verpackungsindustrie innovative Ansätze findet, um die negativen Folgen zu minimieren. Hier setzt das Unternehmen auf papierbasierte Lösungen und optimiert die Recyclingprozesse. So kann der Verpackungsmüll signifikant reduziert werden, wie Prewa betont.
Materialwahl und ihre Auswirkungen
Ein zentraler Punkt in der Diskussion um Verpackungen ist die Materialwahl. Nur durch die richtige Auswahl lässt sich die Umweltverträglichkeit erhöhen. Die klassische Palette reicht von langlebigem Kunststoff über biologisch abbaubaren Papier und Karton bis zu wiederverwendbarem Glas und Metall. Jedes Material hat seine Vor- und Nachteile in der Produktion und im Endverbrauch. Die Verpackungsindustrie steht daher unter Druck, ihre Umweltauswirkungen durch neue Technologien und Materialien zu verringern. Biobasierte Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen sowie kompostierbare Verpackungen zeigen, wie dieser Übergang aussehen kann. Laut Umweltdialog liefern auch intelligente Verpackungen, etwa mit QR-Codes, eine wertvolle Unterstützung in der Rückverfolgbarkeit und Logistik.
Die Herausforderungen sind jedoch vielfältig. Druckfarben, die sowohl die Qualität der Verpackungen sichern als auch umweltfreundlich sind, etwa wasserbasiert oder ohne Lösungsmittel, spielen eine wichtige Rolle. Der Einsatz von Recyclingpapier oder Materialien aus nachhaltiger Forstwirtschaft hilft zusätzlich, die Umweltauswirkungen in der Herstellung zu minimieren. Gerade die Druck- und Verpackungsindustrie kann durch solche innovativen Lösungen herausstechen und den wachsenden Anforderungen der Verbraucher gerecht werden, die vermehrt auf umweltfreundliche Optionen setzen.
Insgesamt zeigt sich, dass die Verpackungsindustrie sich auf einem Weg befindet, der nicht nur der Effizienz dient, sondern auch dem Umweltschutz. Nachhaltigkeit wird hierbei großgeschrieben, und jeder Schritt in Richtung weniger Abfall und mehr Recycling zählt. Die Entwicklungen im Wiener Henkel-Werk sind ein Beleg dafür, dass auch große Unternehmen ihre Verantwortung ernst nehmen und aktiv an einer besseren Zukunft arbeiten.
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Ort | Erdberg, Österreich |
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