EU-Haushalt 2025: Wie Österreich von Milliarden gefördert wird!

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Erfahren Sie, wie der EU-Haushalt in Österreich hilft: von Arbeitsplätzen bis Umweltschutz. Aktuelle Projekte und Zahlen 2025.

Erfahren Sie, wie der EU-Haushalt in Österreich hilft: von Arbeitsplätzen bis Umweltschutz. Aktuelle Projekte und Zahlen 2025.
Erfahren Sie, wie der EU-Haushalt in Österreich hilft: von Arbeitsplätzen bis Umweltschutz. Aktuelle Projekte und Zahlen 2025.

EU-Haushalt 2025: Wie Österreich von Milliarden gefördert wird!

In Wien wird heute, am 2. Dezember 2025, über den wichtigen Einsatz des EU-Haushalts in Österreich informiert. Der EU-Haushalt ergänzt den österreichischen Staatshaushalt und wird gezielt für Projekte verwendet, die den Bürgerinnen und Bürgern zugutekommen. Dazu zählen Maßnahmen zur Förderung von Arbeitsplätzen, Umweltschutz sowie die Bekämpfung von organisierter Kriminalität, wie MeinBezirk Wien berichtet. Im Dezember läuft zudem ein Gewinnspiel für Newsletter-Abonnenten, bei dem tolle Preise winken. Wer sich anmelden möchte, hat die Möglichkeit, den Wiener Alltag etwas aufzupeppen.

Die Finanzierung gemeinsamer Projekte in der EU besteht bereits seit den 1960er Jahren. Dabei profitieren die Mitgliedsländer von dieser Zusammenarbeit, wie die österreichische EU-Vertretung erläutert. Ziel dieser Finanzierungen sind nicht nur Wachstum und Arbeitsplätze, sondern auch der Abbau wirtschaftlicher Kluften und die Bekämpfung von Terrorismus und organisierter Kriminalität. Österreich zahlt im Durchschnitt 0,6 Milliarden Euro pro Jahr mehr in den EU-Haushalt ein, als es an Rückflüssen erhält. Doch der Nutzen für Österreich ist nicht zu unterschätzen: Das Land profitiert durch höhere Exporte und geringere Importkosten aus den EU-Investitionen.

Wie der EU-Haushalt konkret wirkt

Der EU-Haushalt wird aus verschiedenen Quellen finanziert, darunter die Beiträge der Mitgliedstaaten, Zölle und Mehrwertsteuer. Interessanterweise werden rund 75 % der Haushaltsausgaben von nationalen Behörden verwaltet, während die Kommission 18 % und andere Organisationen 8 % übernehmen, wie das BMF erklärt. Österreich selbst hat in den Jahren 2014 bis 2020 insgesamt 563 Millionen Euro für den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und 442 Millionen Euro für den Europäischen Sozialfonds (ESF) zur Verfügung gestellt. Dies zeigt weitreichende Investitionen in die regionalen und sozialen Strukturen des Landes.

  • Rückflüsse nach Österreich gemäß Bundesvoranschlag für 2025:
    • Ergebnisvoranschlag: 2,4 Mrd. €
    • Finanzierungsvoranschlag: 3,9 Mrd. €
  • Wichtige EU-Investitionsbereiche in Österreich:
    • Landwirtschaft
    • Wissenschaft
    • Klein- und Mittelbetriebe
    • Nichtregierungsorganisationen

Die letzten Jahre haben auch gezeigt, dass der EU-Haushalt bedeutende Mittel bereitstellt. Allein im Jahr 2019 flossen 1,3 Milliarden Euro für nachhaltiges Wachstum nach Österreich, und mit Programmen wie Horizon Europe sollen bis 2022 über 14,7 Milliarden Euro für die Forschung bereitgestellt werden. Aktuelle Projekte, die partiell mit EU-Mitteln unterstützt werden, sind unter anderem „Alte Donau“ in Wien und „Arbeit in Sicht“ in Kärnten.

Zusammengefasst ist der EU-Haushalt für Österreich nicht nur eine Finanzierungsmöglichkeit, sondern auch ein wichtiger Baustein für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung. Es ließen sich somit interessante und sinnvolle Projekte umsetzen, die den Alltag der Menschen hier vor Ort positiv beeinflussen dürfen. Dabei bleibt zu hoffen, dass auch künftige Mittel für innovative Vorhaben zur Verfügung stehen.