Brutaler Einbruch an Halloween: Wiener Ehepaar bedroht und ausgeraubt!
Brutaler Einbruch in Wien-Hietzing: Ein älteres Ehepaar wird an Halloween von maskierten Tätern überrascht und ausgeraubt.

Brutaler Einbruch an Halloween: Wiener Ehepaar bedroht und ausgeraubt!
Am 1. November 2025 werden die Schatten der Halloween-Nacht in Wien-Hietzing von einem erschreckenden Vorfall überschattet. Der Abend des 31. Oktober endete für ein betagtes Ehepaar, eine 79-jährige Frau und ihren 69-jährigen Mann, in einem Albtraum. Maskierte Täter, die sich als kostümierte Kinder tarnten, läuteten an der Tür und stürmten unwiderstehlich in die Wohnung des Paares. Mit Waffen bedrohten sie die beiden Senior:innen und fesselten sie anschließend. Der raue Überfall, der als brutaler Einbruch in die Nacht von Halloween fiel, versetzte die Anwohner in Schrecken und wirft ein besorgniserregendes Licht auf die Sicherheitslage in der Region
.
Die Täter durchsuchten die Wohnung nach Wertgegenständen und machten einen bedeutenden Raub. Bargeld, Schmuck und Mobiltelefone wechselten ihren Besitzer, der Gesamtschaden beläuft sich auf einen unteren fünfstelligen Eurobereich. Glücklicherweise konnte sich die 79-Jährige von ihren Fesseln befreien und rannte zur Nachbarin, um Hilfe zu holen. Dabei bleibt zu erwähnen, dass es glücklicherweise keine Verletzten gab. Das Landeskriminalamt Wien ist bereits aktiv und sucht nach den Maskierten, die sich durch ihren auffälligen slawischen Akzent auszeichnen. Die Beschreibung der Täter ist alarmierend – der erste Täter ist etwa 180-185 cm groß mit hellblauen Augen und einer schwarz maskierten Gesichtsbedeckung, während der zweite Täter einen ähnlichen schlanken Körperbau hat und vollständig in Schwarz gekleidet ist.
Die Hintergründe von Halloween
Was macht Halloween eigentlich so besonders? Diese Feier, die oft mit gruseligen Kostümen, dem Brauch des „Trick or Treat“ und einer Vielzahl an festlichen Aktivitäten verbunden wird, hat sowohl heidnische als auch christliche Ursprünge. Zunächst als Samhain, ein keltisches Erntedankfest, gefeiert, ist Halloween heute eine Zeit, in der viele Menschen weltweit der Toten gedenken. Der Abend vor dem Allerheiligentag, der am 1. November begangen wird, hat sich über die Jahre zu einem weitverbreiteten Fest entwickelt, das nicht nur in Europa, sondern auch in Nordamerika kräftig gefeiert wird, wo es seine eigenen, einzigartigen Traditionen angenommen hat.
Traditionelle Aktivitäten umfassen das Schnitzen von Kürbissen, das Tragen von gruseligen Kostümen und das Besuchen besonderer Veranstaltungen. Aber auch die schaurigen Geschichten und das Spiel mit dem Unheimlichen sind Teil des Amüsements. Auch in Österreich sind zahlreiche Halloween-Feiern zu beobachten. Doch wie zeigt sich das in der Realität? Leider hat der heutige Vorfall in Hietzing der bunten Feierlaune einen gewaltsamen Dämpfer verpasst.
Die Sicherheitslage in Wien
Der Überfall ist kein Einzelfall in Österreich. Auch in den österreichischen Bundesländern gibt es alarmierende Berichte über ähnliche Vorfälle. In Kärnten etwa wurde zuletzt vermehrt über Einbrüche in Einfamilienhäuser berichtet, wobei die Täter auch hier gewaltsam eindrangen und Wertgegenstände mitnahmen. Diese Entwicklung wirft die dringende Frage auf: Wie sicher sind unsere Wohnungen wirklich? Und was kann getan werden, um älteren Bürger:innen ein unbeschwertes Leben ohne Angst vor solchen Übergriffen zu ermöglichen?
Die Polizei ist in der Zwischenzeit gefordert, vor allem, nachdem Halloween in Deutschland ebenfalls von zahlreichen Einsätzen überschattet war. Während 200 Einsätze in Freiburg und 850 Polizisten in Berlin mobilisiert wurden, erreichten auch in Düsseldorf 22 Strafanzeigen, die von Körperverletzung bis hin zu Raubüberfällen reichten, einen traurigen Höhepunkt.
Keinesfalls soll der Geist von Halloween jedoch fürchten lassen. Es bleibt zu hoffen, dass die Ermittlungen von Erfolg gekrönt sind und die Täter bald gefasst werden, damit dieser schaurige Vorfall nicht zur Norm wird. In der Zwischenzeit bleibt es eine wichtige Aufgabe der Gemeinschaft, auf die Sicherheit zu achten und für ein freundliches Miteinander zu sorgen.
So bleibt uns nur zu wünschen, dass die kommenden Tage auch wieder Helden geschriebene Geschichten mit sich bringen und die dunklen Schatten der Nacht bald wieder von strahlenden Lichtern – vielleicht sogar von echten Kürbislaternen – verdrängt werden.