Rasende Flucht durch Wien: Polizei fasst Fahrer nach Verfolgungsjagd!

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Ein Raser in Wien flüchtet nach Verkehrskontrolle und verursacht gefährliche Verfolgungsjagd durch die Donaustadt. Festnahme im Gebüsch.

Ein Raser in Wien flüchtet nach Verkehrskontrolle und verursacht gefährliche Verfolgungsjagd durch die Donaustadt. Festnahme im Gebüsch.
Ein Raser in Wien flüchtet nach Verkehrskontrolle und verursacht gefährliche Verfolgungsjagd durch die Donaustadt. Festnahme im Gebüsch.

Rasende Flucht durch Wien: Polizei fasst Fahrer nach Verfolgungsjagd!

In der Nacht auf Mittwoch, gegen 1.15 Uhr, ereignete sich in der Wiener Leopoldstadt ein gefährlicher Vorfall, der die Behörden in Atem hielt. Ein Autofahrer, der ein Fahrverbot ignorierte, fiel der Polizei auf und sorgte für erhebliche Verkehrsbehinderungen. Besonders brenzlig wurde die Situation, als der Fahrer ein Rettungsauto bei seiner Einsatzfahrt behinderte. Was folgte, war eine Verfolgungsjagd, die durch die Leopoldstadt bis in die Donaustadt führte.

Der Mann war nicht nur rücksichtslos, sondern auch rasant unterwegs. Er überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit erheblich: über 110 km/h im Ortsgebiet, über 170 km/h auf der Autobahn und sogar über 80 km/h in einer 30er-Zone. Während der Flucht überfuhr er mehrere rote Ampeln und zwang andere Autofahrer zum abrupten Bremsen. Ein besonders gefährlicher Moment ereignete sich am Handelskai, als er rasant auf ein Polizeiauto zufuhr, welches nur mit einem Ausweichmanöver Schlimmeres verhinderte.

Festnahme mit Suchtmittel

Bei der anschließenden Überprüfung stellte ein Amtsarzt eine Beeinträchtigung durch Suchtgift sowie 0,6 Promille fest. Der 28-jährige Russe, der keine gültige Lenkberechtigung besaß und zudem offene Strafen im vierstelligen Eurobereich zu verzeichnen hatte, wurde wegen mehrerer Delikte angezeigt. Die Liste reicht von versuchten Widerstand gegen die Staatsgewalt über versuchte schwere Körperverletzung bis hin zu zahlreichen Verkehrsdelikten und Verstößen nach dem Suchtmittelgesetz.

Rechtlicher Hintergrund

Wie die Webseite von Rechtsanwälten in Augsburg und Starnberg erläutert, stellt eine bloße Flucht vor der Polizei an sich keinen gewaltsamen Widerstand dar, es sei denn, die Gewalt wird direkt gegen die Beamten gerichtet. Dennoch sollten Autofahrer stets kooperativ bleiben, um zusätzliche Probleme zu vermeiden.

Der Mann befindet sich derzeit in Polizeigewahrsam und die Ermittlungen gehen weiter. Die Wiener Polizei warnt eindringlich vor den Konsequenzen solch rücksichtslosen Verhaltens im Straßenverkehr.