Wien blitzt heute! Wo die Radarfallen stehen und welche Strafen drohen
Aktuelle Radarstandorte in Kagran am 24.09.2025: Blitzerwarnung und Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen.

Wien blitzt heute! Wo die Radarfallen stehen und welche Strafen drohen
In Wien geht es heute ordentlich zur Sache, wenn es um die Geschwindigkeit auf den Straßen geht. Am 24. September 2025 sind zwei Standorte für Radarfallen in der Stadt aktiv. Dabei handelt es sich um die Wiener Nordrand Schnellstraße in der KG Kagran, wo die Höchstgeschwindigkeit 70 km/h beträgt, und die Albert-Schweitzer-Gasse in der KG Weidlingau, wo eine reduzierte Geschwindigkeit von 20 km/h gilt. Besonders aufgepasst: Der Blitzer in der Albert-Schweitzer-Gasse wurde bereits um 09:00 Uhr in Betrieb genommen, also heute früh!
Die Verkehrssicherheit ist ein wichtiges Thema, denn Geschwindigkeitsüberschreitungen stellen die häufigsten Verkehrsverstöße dar und sind oft die Unfallursache Nummer eins. Um die Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren, ruft der ÖAMTC dazu auf, sich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen zu halten. Besonders interessant ist die Technik der neuen Radarboxen, die laserbasiert arbeiten und optisch nicht von alten Geräten zu unterscheiden sind.
Bußgelder und Toleranz
Bußgelder bei Geschwindigkeitsüberschreitungen können empfindlich ausfallen. Innerorts gibt es folgende Strafen:
- Bis 20 km/h: 30 bis 60 €
- Bis 30 km/h: 50 bis 72 €
- Bis 40 km/h: 150 bis 5000 €
- Ab 40 km/h: 300 bis 5000 €
Außerorts und auf Autobahnen sind die Strafen ähnlich gestaffelt, wobei die Höhe der Geldbuße von der Art der Ahndung abhängt. Eine persönliche Feststellung kann zu höheren Strafen führen, während eine Anonymverfügung weniger kosten kann.
Sichere Standorte
Die Radarboxen stehen gezielt an unfallträchtigen Stellen und Orten mit hohem Verkehrsaufkommen. Bekannte Standorte in Wien sind unter anderem der Innere Währinger Gürtel ebenso wie die Südost-Tangente (A23) und die Floridsdorfer Brücke.
Die Polizei in Wien setzt auf ein mobiles Konzept mit ständigen Standortwechseln der Radarboxen, um die Sicherheit zu gewährleisten und eine nachhaltige Verkehrskontrolle durchzuführen. Dabei ist auch wichtig zu wissen, dass bei einem Tempolimit unter 100 km/h eine Messtoleranz von nur 3 km/h gilt. Ein Aufruf an alle Verkehrsteilnehmer: Haltet euch an die Geschwindigkeitsbegrenzungen! So bleibt der Straßenverkehr sicher für alle.
Für weitere Informationen zu diesem Thema empfiehlt sich ein Blick auf die Berichterstattung von News.de, die aktuelle Details zu den Radarfallen in Wien bereitstellt, und die umfassenden Informationen von Destatis, wenn es um Verkehrsunfälle geht. Sicherheit auf den Straßen beginnt immer mit einem verantwortungsvollen Umgang beim Fahren.