Massive Verkehrsprobleme nach den Herbstferien: 18 km Stau in Wien!

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Massive Staus in Wien am 3.11.2025 nach Unfall auf der A23 Richtung Kagran. Polizei vor Ort, keine Verletzten. Aktuelle Verkehrsinformationen.

Massive Staus in Wien am 3.11.2025 nach Unfall auf der A23 Richtung Kagran. Polizei vor Ort, keine Verletzten. Aktuelle Verkehrsinformationen.
Massive Staus in Wien am 3.11.2025 nach Unfall auf der A23 Richtung Kagran. Polizei vor Ort, keine Verletzten. Aktuelle Verkehrsinformationen.

Massive Verkehrsprobleme nach den Herbstferien: 18 km Stau in Wien!

Ein Montagmorgen nach den Herbstferien hat es in der Bundeshauptstadt Wien in sich gehabt. Auf vielen Straßen haben sich massive Staus gebildet, die viele Pendler in den Wahnsinn trieben. Ein auffälliger Brennpunkt war die Südosttangente (A23), wo ein Auffahrunfall in Richtung Kagran für den längsten Stau von rund 18 Kilometern sorgte. Trotz des schnellen Eingreifens von Polizei und Feuerwehr, das glücklicherweise keine Verletzten zu verzeichnen hatte, mussten die Autofahrer rund eine Stunde im Stau ausharren. Der Stau dehnte sich bis zur Südautobahn (A2) bei Wiener Neudorf und sogar bis zur Ostautobahn (A4) bis Schwechat aus, wie Krone berichtete.

Zusätzlich zu den Problemen auf der A23 standen im Rest des Landes die Verkehrszeichen ebenfalls auf „Stau“. In Niederösterreich mussten Autofahrer auf der Nord-/Weinviertelautobahn bei Hochleithen einen zähflüssigen Nachmittag in Kauf nehmen, während sich im Raum Linz auf der Mühlkreisautobahn (A7) und in der Steiermark auf der Pyhrnautobahn (A9) zwischen Leibnitz und Graz die Fahrzeuge kaum vorwärts bewegten. Auch um 10:50 Uhr meldete der ÖAMTC Staus und Verkehrsbehinderungen auf mehreren Autobahnen und Straßen.

Stau-Hotspots in Wien

Der Stau in der Stadt war besonders ausgeprägt. Die A23 war ein Sorgenkind, insbesondere zwischen Hirschstetten und dem Knoten Kaisermühlen. Doch es blieb nicht dabei; auch zwischen Inzersdorf-Nord und Sagedergasse, sowie auf der B64 zwischen Arzberger Straße und Untergasse standen die Fahrzeuge still. Eine weitere Unfallmeldung auf der B226 zwischen Floridsdorfer Brücke und Dresdner Straße verstärkte die Probleme zusätzlich. Auch zwischen Sorbaitgasse und Gablenzgasse wurde ein stockender Verkehr registriert, sodass kaum ein Durchkommen möglich war.

Die Verkehrslage ist nicht nur ein isoliertes Ereignis der heutigen Tage. Laut Statistik Austria gibt es eine ständige Erfassung von Straßenverkehrsunfällen, die nicht nur aus Sicherheitsgründen, sondern auch zur Unfallforschung und -prävention von Bedeutung ist. Das Ziel dieser Statistik ist es, eine kontinuierliche Beobachtung des Unfallgeschehens zu gewährleisten. Die Daten werden elektronisch von Polizeiorganen erfasst und quartalsweise veröffentlicht, was für eine verlässliche Datengrundlage sorgt.

Aufeinanderfolgende Verkehrsprobleme

Wer heute unterwegs sein wollte, musste sich auch auf weitere Verzögerungen einstellen. Auf der A8 in Richtung Salzburg gab es zwischen Achenmühle Stau, während in Tirol die A12 Inntal Autobahn zwischen Jenbach und dem Knoten Innsbruck-Amras nur schleppend vorankam. Der ÖAMTC listete auch in dieser Phase zahlreiche Behinderungen auf. Sicherheitsmaßnahmen und Verkehrsmanagement sind nach solchen Vorkommnissen entscheidend, um die Lage zu entspannen und den Verkehrsfluss allmählich wiederherzustellen.

Angesichts dieser chaotischen Verkehrslage können sich die Wiener Glückliche schätzen, die ihren Schreibtisch oder Arbeitsplatz im Homeoffice eingerichtet haben. Für die Pendler heißt es, die Nerven zu bewahren und nicht aufzugeben. Auch wenn die Straßen vielleicht voll sind, eines ist sicher: die Stadt wird immer wieder eine Lösung finden, um die Leute sicher ans Ziel zu bringen. Wie der ÖAMTC rät, ist es ratsam, sich auch über alternative Routen zu informieren, um den Stau zu umgehen.