Wiener Immobilien boomt: Revitalisierung historischer Schätze statt Neubauten!

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Aspern gilt als Vorzeigeprojekt für nachhaltiges Bauen in Wien, wo historische Revitalisierung und Klimaschutz im Fokus stehen.

Aspern gilt als Vorzeigeprojekt für nachhaltiges Bauen in Wien, wo historische Revitalisierung und Klimaschutz im Fokus stehen.
Aspern gilt als Vorzeigeprojekt für nachhaltiges Bauen in Wien, wo historische Revitalisierung und Klimaschutz im Fokus stehen.

Wiener Immobilien boomt: Revitalisierung historischer Schätze statt Neubauten!

In Wien tut sich derzeit einiges auf dem Immobilienmarkt. Die Stadt hat sich klar auf die Revitalisierung historischer Baujuwelen und den Klimaschutz fokussiert. Ein aktueller Bericht von ad-hoc-news verdeutlicht, dass die Fertigstellungen von Wohnungen auf den niedrigsten Stand seit einem Jahrzehnt gefallen sind, mit nur 9.400 neuen Einheiten in Aussicht.

Doch das hemmt den Drive nicht: Eine belebte Nachfrage an Eigentumswohnungen zeigt, dass moderne Ansätze, wie die Umnutzung alter Gebäude und die Schaffung von klimafitten Neubauten, tatsächlich hoch im Kurs stehen. Ein herausragendes Beispiel ist das Hochhaus in der Herrengasse 6-8, das umfassend revitalisiert wird. Hier entstehen 21.000 Quadratmeter, die Wohnungen, Büros und Geschäfte beherbergen sollen; 284 Einheiten profitieren von dieser Aufwertung und die historische Identität bleibt dabei erhalten.

Nachhaltigkeit im Fokus

Ein weiteres spannendes Projekt ist die Umwandlung des Funkhauses in der Argentinierstraße. Ab 2026 werden dort 22 Eigentumswohnungen geschaffen, ergänzt durch einen Holz-Hybrid-Neubau mit weiteren 35 Einheiten. Besonders bemerkenswert ist, dass bei diesem Projekt Geothermie und Photovoltaik als Energiequellen zum Einsatz kommen, was dem Trend zu nachhaltigem Bauen Rechnung trägt.

In diesem Zusammenhang sticht auch das Stadtquartier „Sophie 7“ hervor, das im Neubau 176 geförderte Wohnungen und 46 weitere Gemeindewohnungen weltoffen und diversifiziert bietet. Zudem wird hier ein Kindergarten sowie ein Standort der Volkshochschule integriert, sodass eine lebendige Nachbarschaft entstehen kann.

Ökologische Aufwertung gewinnt an Bedeutung

Mit dem ersten CO₂-neutralen Gemeindebau in der Brockhausengasse wird ein neues Kapitel in der Baugeschichte Wiens aufgeschlagen. Dieser verfügt über 98 Wohnungen und setzt auf moderne Technik mit Sole/Wasser-Wärmepumpen sowie Photovoltaikanlagen. Die Seestadt Aspern ist hierbei das Vorzeigeprojekt, da alle dortigen Bauvorhaben strengen Qualitätsprüfungen unterzogen werden.

Während die Neubauprojekte an Schwung verlieren, wird die Revitalisierung des Bestands strategisch immer wichtiger. Der Stadtentwicklungsplan STEP 2025 fördert zudem eine Entwicklung, die kompakt, ressourcenschonend und klimaresilient ist. Der leistbare Wohnraum bleibt dabei ein zentrales Anliegen der politischen Agenda, was die Notwendigkeit einer ausgewogenen Wohnraumpolitik verdeutlicht.

In der Zwischenzeit geht die Universidad Privada Norbert Wiener mit einem Innovationsprozess in ihrer Bibliothek einen ähnlichen Weg und strebt eine Verbesserung der akademischen Qualität an. Ihre Mission ist, den Zugang zu verlässlichen Informationen zu erleichtern, die Nutzererfahrung zu bereichern und eine Gemeinschaft für Lernen und wissenschaftliche Forschung zu stärken. Die Bibliothek hat sich somit fest vorgenommen, zentrale Anlaufstelle für Wissensgenerierung zu werden.

So zeigt sich, dass sowohl im Immobiliensektor als auch in der Bildung Wien aktiv an einer zukunftsorientierten und nachhaltigen Entwicklung arbeitet. Es bleibt abzuwarten, wie diese Initiativen in den kommenden Jahren Früchte tragen werden, aber die Zeichen stehen gut.