E-Sport-Festival in Wien: 25.500 Fans feiern nachhaltigen Gaming-Spaß!

E-Sport-Festival in Wien: 25.500 Fans feiern nachhaltigen Gaming-Spaß!

Austria Center Vienna, Wien, Österreich - Am ersten Juli-Wochenende versammelten sich E-Sport-Fans und Gamer im Austria Center Vienna, denn dort fand das größte E-Sport-Festival Österreichs statt. Über 25.500 Besucherinnen und Besucher strömten an den beiden Tagen, dem 5. und 6. Juli, zu dieser spannende Veranstaltung, die nicht nur E-Sport, sondern auch jede Menge Spiel und Spaß bot. Das Event lockte mit einem über 200 Aussteller umfassenden Angebot und einem durchgehenden Live-Bühnenprogramm, das kein Zuschauer verpassen wollte. Schauplatz war ein wahres Eldorado für Gamer, ausgestattet mit 1.000 Gaming- und Spiele-Stationen, dank denen jeder die Möglichkeit hatte, seine Lieblingsspiele auszuprobieren.

Eröffnet wurde das Festival von Vizekanzler und Sportminister Andreas Babler, der in seiner Ansprache die Bedeutung des E-Sports für die Jugend und die gesamte Gesellschaft hervorhob. Teams wie die „Unicorns of Love Sexy Edition“ und „Eintracht Frankfurt“ traten in den beliebten Spielen „League of Legends“ und „Rocket League“ gegeneinander an. Für die Wettbegeisterten gab es insgesamt über 15.000 Euro an Preisgeldern zu gewinnen, was die Atmosphäre zusätzlich aufheizte. Auch Laien kamen nicht zu kurz – sie konnten bei Community-Turnieren mitspielen und sich im Wettkampf messen.

Nachhaltigkeit im Fokus

Doch das Festival war nicht nur ein Fest der Spiele, sondern setzte auch ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit. Wie Die E-Sports Festival Webseite berichtet, wurde bei der Planung des Events großer Wert auf umweltfreundliche Maßnahmen gelegt. Die Veranstaltung fand in einem als Green Conference Center zertifizierten Austria Center Vienna statt. Da wurde darauf geachtet, Ressourcen zu optimieren und Abfall zu vermeiden. Besucher wurden eingeladen, nachhaltig zu handeln und umweltbewusstes Verhalten an den Tag zu legen.

Besonders wichtig war die Auswahl von Speisen und Getränken, die ebenfalls nachhaltig gestaltet war. Die Veranstalter haben damit ein tolles Beispiel gesetzt, wie beschlossene Nachhaltigkeitsziele in der E-Sport-Industrie umgesetzt werden können. Das neue Ziel? Ein minimaler ökologischer Fußabdruck, ohne dass auch nur ein bisschen der Spaß zu kurz kommt – so das Credo des Festivals.

Ein Erlebnis für die gesamte Familie

Das Festival bot zudem eine große Auswahl an analogen Spielen, die die Besucher kostenlos ausleihen konnten. Es wurden 1.000 betreute Spieltische eingerichtet, um die Spiele gleich auszuprobieren. Für die Tabletop-Fans gab es spezielle Räume, in denen Turniere für Spiele wie Warhammer 40k ausgetragen wurden. Auch der „Cosplay-Catwalk“ begeisterte die Zuschauer: Bunte Kostüme und kreative Umsetzungen zogen die vielen Blicke auf sich und sorgten für eine festliche Stimmung.

Zusätzlich waren Fachhochschulen und Universitäten vor Ort und informierten über Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Jobchancen in der Gaming- und Entertainment-Branche. Das Festival war also nicht nur ein Ort des Spaßes, sondern auch ein wichtiger Raum für mehr Wissen und Vernetzung in der Branche. Der Zuspruch und die Begeisterung zeigen: E-Sport und Gaming sind in unserer Gesellschaft hoch im Kurs und bieten ein großes Potenzial für die Zukunft.

Abschließend lässt sich sagen, dass das E-Sport-Festival in Wien nicht nur ein grandioses Erlebnis war, sondern auch einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft in der E-Sport-Industrie geleistet hat. Wie Thoughtnova erläutert, hat die E-Sport-Welt die Möglichkeit, eine Führungsrolle in Bezug auf Umweltverträglichkeit zu übernehmen. So kann das Festival als Beispiel für künftige Veranstaltungen dienen, um die Balance zwischen Spaß und Verantwortung zu wahren.

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OrtAustria Center Vienna, Wien, Österreich
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