Jugendparlament Floridsdorf: Projekte für eine bessere Lebensqualität!

Jugendparlament Floridsdorf: Projekte für eine bessere Lebensqualität!

Floridsdorf, Österreich - In Floridsdorf ist es wieder soweit: Das Jugendparlament „Word Up! 21“ hat seine Siegerprojekte für das Schuljahr 2024/25 vorgestellt. Am 23. Juni 2025 fand die spannende Schlusspräsentation im Shopping Center Nord statt, wo zahlreiche Teilnehmer die Ergebnisse ihrer kreativen Ideen präsentierten. Bezirksvorsteher-Stellvertreter Josef Fischer war anwesend und erkannte die Bedeutung der Initiativen für die lokale Gemeinschaft.

Insgesamt wurden vier spannende Projekte mit einem Gesamtbudget von 70.000 Euro ausgewählt. Diese umfassen:

• W-LAN im Underground / Skatepark Nordbrücke
• Sitzbank mit Ladestation bei der Bildungseinrichtung „Willy Resetarits“ (Bentheimstraße/Kahlgasse)
• Trampoline in der Parkanlage Gitlbauergasse
• Neue Fußballtore in der Parkanlage Lüssenpromenade

Das Jugendparlament WordUp!21 fördert aktiv die partizipative Demokratie unter Jugendlichen im Alter von 13 bis 14 Jahren. Diese Initiative hat sich als richtig wertvoll erwiesen, um die Lebensqualität in Floridsdorf zu steigern und neue Ideen aus der Jugend aufzugreifen. In diesem Schuljahr wurde das Budget um 40 Prozent erhöht, was eine bemerkenswerte Steigerung auf 70.000 Euro bedeutet, unterstützt durch die Finanzierung der Stadt Wien und Organisationen wie den Verein Wiener Jugendzentren.

Ein starkes Zeichen der Jugendbeteiligung

Insgesamt beteiligten sich über 500 Jugendliche an der finalen Abstimmung, was die große Resonanz und das Engagement der jungen Bevölkerung zeigt. Acht Projekte standen zur Abstimmung für die 3. und 4. Klassen zur Verfügung, wobei nur die besten Ideen für die Umsetzung ausgewählt wurden. Organisiert von den örtlichen Jugendzentren, haben die Schülerinnen und Schüler Ideen gesammelt, die nicht nur ihren eigenen Lebensraum verbessern, sondern auch andere Bürger einbeziehen.

Der Erfolg dieser Projekte spricht eine klare Sprache: Jugendliche sind bereit, Verantwortung zu übernehmen und aktiv zur Gestaltung ihrer Umgebung beizutragen. Auch in anderen Städten werden ähnliche Modelle immer relevanter. Laut dem Deutschen Bundesjugendring wird die Beteiligung junger Menschen an kommunalen Entscheidungen immer stärker gefördert. Jugendparlamente sind ein bewährtes Format, um jungen Menschen eine Stimme zu geben und sie aktiv in Entscheidungsprozesse einzubinden, wie dbjr.de feststellt.

Die Projekte, die aus diesem Austausch hervorgehen, sollen in den kommenden Monaten realisiert werden. Die Teilnehmerschulen, darunter die MS Leopoldau, NMS Adolf Loos Gasse und viele weitere, haben ihre Ideen zusammengetragen und diese zum Wohle der Gemeinschaft präsentiert.

Was bringt die Zukunft?

Die positiven Rückmeldungen und die rege Beteiligung der Jugendlichen lassen darauf hoffen, dass solche Initiativen aus Floridsdorf auch in Zukunft verstärkt werden. Indem die Jugend ein Mitspracherecht erhält, werden nicht nur ihre Anliegen, sondern auch eine neue Perspektive auf die Herausforderungen und Chancen in der Stadt gefördert. Es bleibt abzuwarten, welche spannenden Projekte als nächstes entstehen werden, aber eines steht fest: Die Jugendlichen geben den Ton an und zeigen, dass sie ihr Umfeld aktiv mitgestalten können.