Badeunfälle in Wien: 85-Jährige stirbt, Kinder und Männer akut gefährdet!
Badeunfälle in Wien: 85-Jährige stirbt, Kinder und Männer akut gefährdet!
Hirschstetten, Wien, Österreich - Ein fatales Wochenende für Schwimmbegeisterte in Wien: Am Sonntag gab es gleich mehrere Badeunfälle, die die Einsatzkräfte in Atem hielten. Eine tragische Wendung nahm das Geschehen, als eine 85-Jährige nach einem Vorfall in der Neuen Donau starb. Die Frau wurde von Passanten und Bekannten bewusstlos aus dem Wasser gezogen und reanimiert, jedoch verstarb sie später im Krankenhaus, wie Südtirol News berichtet. Trotz aller Bemühungen der Polizisten und Rettungskräfte, die die Reanimation bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes fortsetzten, konnte ihr Leben nicht gerettet werden.
Doch das war nicht der einzige Badeunfall an diesem tragischen Tag. Gleich drei weitere Vorfälle ereigneten sich in der Umgebung. Ein achtjähriges Kind im Badeteich Hirschstetten trieb mehrere Minuten im Wasser, bevor es von den Eltern und den Einsatzkräften reanimiert werden konnte. Das Kind wurde in kritischem Zustand per Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht und liegt dort in akuter Lebensgefahr. Ein weiterer Badeunfall ereignete sich gegen 16:10 Uhr an der Neuen Donau, wo ein 28-jähriger Mann unterging und ebenfalls von Passanten gerettet wurde. Auch er wird auf der Intensivstation behandelt und befindet sich in kritischem Zustand.
Wachsende Besorgnis über Badeunfälle
Bereits in der Vergangenheit gab es regelmäßig Badeunfälle in Wien. Insbesondere im Sommer 2024 starben mindestens zwei Personen in den Gewässern der Stadt, dennoch scheint die Zahl der Badetoten in Österreich insgesamt alarmierend: 39 Menschen kamen im vergangenen Jahr durch Ertrinken ums Leben, wie Bezirksjournal berichtet. Es ist evident, dass die Rettungsorganisationen die Notwendigkeit betonen, sich verantwortungsvoll zu verhalten, um solche Unfälle zu vermeiden.
Der Wiener Gesundheitsverbund (WIGEV) meldete, dass die beiden Überlebenden – das Kind und der 41-jährige Mann, der an der Nurejew-Promenade aus dem Wasser geholt wurde – ebenfalls in Lebensgefahr sind. Hierunter liegt ein 41-Jähriger, der gerettet und reanimiert wurde. Auch er leitet sein Schicksal in die Hände der medizinischen Fachkräfte und befindet sich in kritischem Zustand.
Präventionsmaßnahmen sind gefragt
Die Wiener Freibäder, die am 2. Mai ihre Tore öffneten, haben in dieser Saison bereits viele Besucher angelockt. Dennoch zeigt der plötzliche Zustrom an Schwimmbegeisterten, dass Unachtsamkeit und mangelnde Sicherheitsvorkehrungen fatale Folgen haben können. Experten raten daher, Beachten, dass Kinder niemals unbeaufsichtigt in der Nähe von Wasser spielen sollten und Schwimmhilfen keine Aufsichtspflicht ersetzen können. „,“br />Um die Sicherheit zu erhöhen, empfiehlt der Arbeiter-Samariterbund:“,“
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- Langsame Eingewöhnung ins Wasser, plötzliche Sprünge vermeiden.
- Körper benötigt Zeit, um sich an die Wassertemperatur anzupassen.
- Vor dem Schwimmen abduschen und gemütlich ins Wasser gleiten.
- Mutproben vermeiden und möglichst in Gruppen schwimmen.
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Zusätzlich bietet der Samariterbund Schwimmkurse für Kinder und Erwachsene an, um die Schwimmfähigkeiten zu verbessern und so das Risiko von Badeunfällen zu reduzieren.
Mit einem reiferen Verhalten am und im Wasser könnte viel Unglück vermieden werden. Bezogen auf die jüngsten Vorfälle und die stetig wachsende Anzahl an Badeunfällen in Wien: Es ist höchste Zeit, sich bewusst zu machen, wie wichtig Sicherheit und Verantwortungsbewusstsein sind.
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Ort | Hirschstetten, Wien, Österreich |
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